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Slowakische Republik drastisch einschränkt das Versammlungsrecht

Nach Angriff auf Fico

Nach dem Angriff auf Ministerpräsident Fico verbot die Regierung Versammlungen vor...
Nach dem Angriff auf Ministerpräsident Fico verbot die Regierung Versammlungen vor Regierungsgebäuden und Regierungsresidenzen.

Slowakische Republik drastisch einschränkt das Versammlungsrecht

Am Ende des Mai eines 71-jährigen Mannes schießt der slowakische Regierungschef nieder und verletzt ihn schwer. Zwei Monate später verabschiedet die Regierung ein Versammlungsverbot. Opposition warnt von einem "Polizei-Staat".

In der Slowakei ist ein umstrittenes Gesetz in Kraft getreten, das die Freiheit der Versammlung unter anderen Dingen einschränkt. Das sogenannte "Lex Attentat" wurde Anfang Juni als Reaktion auf den Putschversuch gegen den Regierungschef Robert Fico zwei Monate zuvor verabschiedet.

Ab jetzt gilt eine Sperrzone von 50 Metern um die Regierung und die Präsidentenresidenz, das Parlament und alle Gerichtsgebäude. Demonstrationen sind auch gegen Politiker vor ihren Wohnhäusern verboten. Versammlungen können auch verboten werden, wenn sie die öffentliche Ordnung gefährden.

Kritiker aus der Opposition warnten, dass das Gesetz ein Schritt in Richtung eines "Polizei-Staats" sei. Das Paket von Maßnahmen bietet zudem den Vorsitzenden der in Parlament vertretenen Parteien eine persönliche Schutzberechtigung, sowie dem Generalanwalt und dem Vorsitzenden des Verfassungsgerichtshofs. Regierungschefs, die insgesamt mehr als zehn Jahre im Amt gewesen sind, haben ein lebenslanges Rentenrecht. Bisher galt dies lediglich für Fico selbst.

Ein Attentäter schoss den linkspopulistischen Regierungschef aus naher Distanz mit mehreren Schüssen am 15. Mai nieder und verletzte ihn schwer. Der Täter begründete sein Tun mit Hass gegen die Regierung. Die Regierung Ficos Smer-Partei hat seit Oktober des letzten Jahres in einer Koalition mit der rechtsextremen Slowakischen Nationalpartei (SNS) regiert. Der Premierminister konnte seine offiziellen Pflichten seitdem wieder aufnehmen.

Das Inkrafttreten des "Lex Attentat" im Juni, nach dem Putschversuch gegen Premierminister Fico, hat in der Slowakei Warnungen aus oppositionellen Parteien ausgelöst, mit Vorwurfen einer "Politik der Angst" und eines "Polizei-Staats" versucht zu werden. Weitere Versuche, die Freiheit der Versammlung einzuschränken und Politikern und hohen Beamten persönliche Schutz bereitzustellen, könnten diese Kritik verstärken.

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