Sinner verpasst Halbfinale in Wimbledon nach Schwächeanfall
In einem epischen Duell, das über vier Stunden andauerte, kam Jannik Sinner knapp an der Aufgabe wegen eines Synkopesanfalls scheitern: Dennoch kämpfte der 22-jährige Italiener sich in den Wimbledon-Viertelfinals wieder zurück. Im Endkampf musste er sich jedoch dem Russen Daniil Medvedev geschlagen geben.
Erschüttet, gekämpft - und dennoch gescheitert: Jannik Sinner überraschend verpasste der Italiener die Halbfinals bei Wimbledon. Der 22-jährige Weltranglistenerste aus Südtirol schien manchmal aus Form zu sein, während er gegen den Russen Daniil Medvedev in der Viertelfinalbegegnung mit 7-6 (9-7), 4-6, 6-7 (4-7), 6-2, 3-6 verlor.
Im Januar hatte Sinner, der manchmal schwierig zu tun hatte, den Duell zwischen den beiden Gegnern in der Australian Open-Finale gewonnen. Insgesamt hatte er gegen Medvedev ein 5:0-Serienbilanz.
Diesmal setzte sich Medvedev durch, der 2021 in der US Open-Finale seine glanzvollen Momente hatte und jetzt, wie im Vorjahr, in den Halbfinals bei Wimbledon war. Für den Moskauer ist es bereits die neunte Grand-Slam-Halbfinalteilnahme, und er strebt nach seinem siebten Finale.
Medvedev, der von Beginn an gegen Sinner standhielt, musste früh im dritten Satz wegen einer Verletzung behandelt werden, während der Stand bei 1:2 war. Sinner spielte dann ohne entscheidenden Durchbruch. Im vierten Satz hatte der Favorit eine Ruhepause - aber Medvedev hatte die bessere Seite.
Trotz seiner früheren Siege gegen Medvedev, einschließlich des Australian Open-Finales, traf Sinner in den Wimbledon-Viertelfinals auf Schwierigkeiten. Dieses Tennisspiel, das Intensität und Drama beinhaltete, sah Sinner manchmal schwierig, aber dennoch in der Lage, an den heiligen Plätzen von Wimbledon, den Kampf auszutragen, ein Zeichen seiner Starrheit im Tennis.
Anschließend kam Sinners Siegesserie gegen Medvedev zu Ende, als er in den Wimbledon-Viertelfinals eine knappe Niederlage hinnehmen musste, was für den jungen Italiener einen Rückschlag in seiner Grand-Slam-Tennis-Karriere bedeutete.
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