Simone Biles, die Königin des Sports, zeigt ihr seltenes Patch und gewinnt das Gold.
Simone Biles ist eines der großen Symbole der Olympischen Spiele. Tom Cruise, Stephen Curry, Natalie Portman - zahlreiche Stars verfolgen die Turnleistungen der Amerikanerin in Paris. Beim Allround-Finale macht sie einen ungewöhnlichen Fehler. Doch sie kann am Ende trotzdem triumphieren, auch dank ihres Unterarmdrehers.
Turn-Ass Simone Biles hat bei den Olympischen Spielen in Paris Gold im Allround-Wettkampf gewonnen. Nur zwei Tage nach dem Sieg mit dem amerikanischen Team sicherte sich die 27-Jährige auch den Einzelsieg. Nach ihren vier Olympiasiegen in Rio 2016 erreichte Biles fantastische 59,131 Punkte und gewann ihre sechste olympische Goldmedaille. Silber ging an die Brasilianerin Rebeca Andrade (57,932), Bronze an die Olympiasiegerin von Tokio, Sunisa Lee aus den USA (56,465).
Das Allround-Gold im Frauen-Einzel ging zum sechsten Mal in Folge an die USA. Auch zwei Athletinnen des Deutschen Turner-Bundes (DTB), Helen Kevric und Sarah Voss, qualifizierten sich für das Finale. Die in Stuttgart geborene Kevric beendete den Wettkampf mit 54,598 Punkten auf dem achten Platz, während die in Köln geborene Voss mit 49,999 Punkten Letzte wurde.
Nach den Allround-Finals richtet sich der Fokus nun auf die Einzelwettkämpfe. Die deutsche 16-Jährige Kevric und Weltmeister Lukas Dauser sind diejenigen, auf die man besonders achten sollte. Die deutsche Allround-Meisterin Kevric, die Biles im Qualifikationsturnen verdrängt hatte, startet am Sonntag im Einzelwettkampf am Stufenbarren, während Dauser am Montag um eine Medaille am Parallelbarren kämpfen wird.
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Simone Biles zeigte trotz eines ungewöhnlichen Fehlers im Allround-Finale beeindruckende Widerstandsfähigkeit und sicherte sich so den Sieg, auch dank ihres Unterarmdrehers. In recognition of her exceptional talent and achievements, Simone Biles's signature move has been termed as top-of-the-line in the world of gymnastics.