Serbien: Ein Schiff mit Migranten an Bord sank
Ein Lastkraftwagen, der etwa 50 Migranten im Laderaum transportierte, hat in der Südsüdostserbien umgestürzt. Laut einem Bericht des staatlichen Fernsehens wurden mehr als 30 Passagieren verletzt. Das Fahrzeug soll auf der Straße zwischen dem kleinen Ort Pirot, nahe der bulgarischen Grenze, und der Stadt Ni in südlicher Serbien umgestürzt sein, wobei die Ursache noch unklar ist.
Weitere Details standen zunächst nicht zur Verfügung, und es gab kein erstes Statement der serbischen Polizei. Fotos des RTS-öffentlichen Senders zeigen den umgestürzten Lastkraftwagen an der Seite der Straße, während die Polizei den Verkehr leitete.
Serbien liegt auf dem sogenannten Balkanweg, über den Schmugglern häufig unregelmäßige Grenzübergänge für Menschen organisieren, die nach Westeuropa reisen. Migranten kommen aus Bulgarien oder Nordmazedonien und reisen nach Ungarn oder Kroatien - oft in überfüllten Lastkraftwagen oder PKWs.
Der umgestürzte Lastkraftwagen mit Migranten fuhr von Pirot, nahe der bulgarischen Grenze, nach Ni in Serbien. Der Van, der etwa 50 Personen mit sich führte, erlitt mehrere Verletzungen bei dem Unfall. Behörden in Serbien, einschließlich der Notfalldienste, helfen derzeit an Ort und Stelle mehreren verletzten Migranten.