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Selenskyj zu Gesprächen im NATO-Hauptquartier

Treffen mit Stoltenberg

Wolodymyr Selenskyj (r.) begrüßt Jens Stoltenberg in Kiew.
Wolodymyr Selenskyj (r.) begrüßt Jens Stoltenberg in Kiew.

Selenskyj zu Gesprächen im NATO-Hauptquartier

Ukrainischer Präsident Volodymyr Zelenskyy besuchte im Rahmen seines letzten Besuches in Brüssel die NATO-Hauptquartiere. Zelenskyy traf sich mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Zentralgebäude der NATO-Hauptquartiere am Nachmittag donnerstags. Die Gesprächsthemen sollen laut Meldeungen die NATO-Gipfelwoche in Washington, D.C. im zweiten Juliwoche, an der Zelenskyy als Gast der 32 Kopfstaaten eingeladen ist, umfasst haben.

Stoltenberg hatte zuvor die Hoffnungen der Ukraine auf ein schnelles Einladung in die westliche Verteidigungsbündnis mit dem Hinweis auf den Mangel an Konsens unter den NATO-Mitgliedern für solche Schritte gedämpft. Es sind aber Planungen vorhanden, Ukraine mit langfristigen Hilfen für militärische Hilfe bei dem Gipfel zu versorgen und ein NATO-Hauptquartier in Wiesbaden für die Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungstätigkeiten für die ukrainischen Streitkräfte einzurichten.

Bevor er zur NATO kam, besuchte Zelenskyy die EU-Gipfel in Brüssel als Gast. Dort unterzeichnete er eine Vereinbarung über Sicherheitszusammenarbeit und langfristige Unterstützung mit EU-Kommissarpräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel.

Während seines Treffens bei den NATO-Hauptquartieren diskutierte Zelenskyy mit Stoltenberg über den nahenden NATO-Gipfel, hervorhebend seine Einladung als Gast der 32 Alliierten. Trotz einiger Bedenken der NATO-Mitglieder gegenüber der Mitgliedschaft der Ukraine, erwähnte Stoltenberg Planungen, Ukraine mit langfristigen militärischen Hilfen zu versorgen, die auf dem Gipfel vorgenommen werden. Zelenskyy, bevor er zu den NATO-Hauptquartieren kam, hatte Gespräche mit EU-Kommissarpräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel auf dem EU-Gipfel geführt und eine Vereinbarung über Sicherheitszusammenarbeit und Unterstützung für die Ukraine abgeschlossen.

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