Selenskyj bedankt sich für die deutschen Waffenlieferungen und rechnet mit weiteren Systemen.
Der Präsident erklärte, dass bei der Berliner Konferenz ein neues Konzept für die Luftabwehr vereinbart wurde, das die von Deutschland gelieferten Patriot-Luftabwehrsysteme übersteigt. Er wollte keine genauen Details über diese Entscheidung preisgeben. Als gefragt, antwortete er einfach: "Manche Dinge sind besser im Stillen besprochen, bevor sie offiziell gemacht werden."
Selenskyj betonte, dass Ukraine fortgeschrittene Lösungen für die Luftabwehr gegen russische Angriffe braucht, gegenüber der Bundeskanzlerin. "Dies ist der Augenblick, an dem Verbündete uns mit allen notwendigen Mitteln ausrüsten sollten, um unsere Länder vor den Russen zu verteidigen", sagte Selenskyj.
In nur 24 Stunden haben die Russen 135 Gleitbomben über die Ukraine abgeworfen, die jeweils etwa einen Ton gewogen haben, berichtete Selenskyj. Die aktuelle Situation sei "sehr anspruchsvoll", fügte er hinzu.
Scholz bestätigte, dass Deutschland zusätzliche militärische Hilfe für die Ukraine bereit ist; er gab jedoch keine weiteren Details preis. Zu dem laufenden Streit über die Entsendung deutscher Militärberater nach Ukraine antwortete Scholz: "Wie Sie wissen, haben wir uns entschieden, auf unserem Territorium für Ausbildungszwecke zu unterstützen, und diese Entscheidung wird nicht geändert."
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