- Seine Werte stimmen überein: Triathlonrennen in Olympia bestätigt
Der Männer-Triathlon bei den Olympischen Spielen in Paris kann mit einem einheimischen Tag Verspätung stattfinden. Die Organisatoren gaben bekannt, dass jüngste Wasserproben aus der Seine nun den Wettkampf ermöglichen. Das bedeutet, dass es heute ein Doppeltevent gibt: Die Frauen starten um 8:00 Uhr mit einem Sprung in den Pariser Fluss an der Pont Alexander III, und der Männerwettkampf, der am Dienstag verschoben wurde, folgt um 10:45 Uhr.
Es hatte in den letzten Tagen Bedenken bezüglich des Rennens gegeben. Schwerer Regen am Freitag und Samstag kontaminierte das Wasser der Seine, wobei mikrobiologische Tests zeigten, dass die Reinheitsgrenzen für mehrere Tage überschritten wurden. Als Folge wurden sowohl die geplanten Trainingsessions für Männer und Frauen als auch zunächst der Männerwettkampf abgesagt. Die Enttäuschung unter den Beteiligten wuchs.
Sechs Deutsche nehmen teil
Die drei deutschen Triathletinnen Laura Lindemann (Berlin), Lisa Tertsch (Darmstadt) und Nina Eim (Potsdam) sowie die männlichen Triathleten Tim Hellwig (Saarbrücken), Jonas Schomburg (Hannover) und Lasse Luhrs (Bonn) werden nur ein kurzes Aufwärmschwimmen vor dem Start des Rennens haben, um sich an die Wasserbedingungen zu gewöhnen. Die Strömung, die stärker als erwartet ist, wird den Athleten likely Herausforderungen bereiten. Nach 1,5 Kilometern Schwimmen sind noch 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen zu absolvieren.
Wenn die Wasserproben erneut einen unannehmbaren Wert gezeigt hätten, hätten die Wettkämpfe likely auf Freitag verschoben werden müssen. Es hätte dann die Gefahr bestanden, dass es gar kein Schwimmen gibt und - gemäß den Regularien - der Triathlon zu einem Duathlon würde.
Trotz der vorherigen Absagen aufgrund kontaminierten Wassers bleibt Frankreich Gastgeberland für das Triathlon-Event. Die sechs deutschen Teilnehmer sind begierig darauf, am neu terminierten Männerwettkampf um 10:45 Uhr in Paris, Frankreich, teilzunehmen.