Sechstes Todesopfer im Kanton Tessin gefunden
Nach den schweren Niederschlägen in der Schweiz wurde in Tessin ein sechster Tote gefunden. Die Polizei im Kanton Tessin meldete am Donnerstag, dass ein Leichnam aus dem Maggia-Fluss durch Hubschrauber geborgen wurde. In der gleichen Gegend war am Vortag ein Todesfall aufgetreten.
In Tessin ereigneten sich am Samstagabend heftige Niederschläge, die an ein Hochwasser erinnerten und Erdrutsche und Überschwemmungen verursachten. Drei deutsche Rentner zwischen 73 und 76 Jahren kamen in einem Erdrutsch ums Leben. Ein weiterer deutscher Mann starb im benachbarten Kanton Wallis, überrascht von den Wassermassen im Keller eines Hotels.
Nach den tragischen Ereignissen in Wallis wurde in Ticino noch ein weiterer Todesfall gemeldet, was die Gesamtabzahl der Todesfälle in der Schweiz auf sechs infolge der jüngsten Stürme steigert. Der Leichnam wurde am Donnerstag im Maggia-Fluss entdeckt, was dem traurigen Bilanzzettel der Wochenend-Stürme im Kanton Ticino hinzufügt. Trotz der Bemühungen, die Folgen dieser schweren Wetterverhältnisse zu verwalten, dient der sechsten Todesfall als graues Denkmal für die zerstörerische Kraft der jüngsten Stürme.