Deutsche Streitkräfte - Sechs Milliarden Euro für Panzer und Patriot-Systeme
105 Leopard 2A8 Kampfpanzer, vier Patriot und Lenkflugkörper-Systeme, zudem Munition: Das Haushaltsausschuss des Bundestages hat eine um mehr als sechs Milliarden Euro gewässerte Pakete für die Neuequippe der Bundeswehr in Gang gesetzt.
Mit den Leopard 2A8 Kampfpanzern wird die zukünftige Brigade in Litauen ausgerüstet, zudem werden bedeutende und langanhaltende Lücken in der Bundeswehr geschlossen, wie Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nach der Sitzung in Berlin ausgesagt hat. Er erklärte: "Wir konnten tatsächlich wichtige Waffenprojekte heute auf die Beine stellen, die dann in den nächsten Jahren in der Rohrstellung stehen werden."
Die Beschaffung von Munition wird deutlich beschleunigt und erweitert werden. Die parlamentarischen Berichterstatter der Regierungsparteien, Andreas Schwarz (SPD), Karsten Klein (FDP), und Sebastian Schäfer (Grüne), teilten dies nach den Entscheidungen mit.
Brigade bis 2027 bereit für Einsatz
Die nationalen Produktionskapazitäten für dringend benötigte Munition werden deutlich erweitert. Sie erklärten: "Ein großer Auftrag für den Leopard 2A8 Kampfpanzer für die Brigade in Litauen und die Bedürfnisse der Bundeswehr wird realisiert. Durch die Beschaffung zusätzlicher vier Patriot-Systeme wird die Verteidigungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland deutlich verbessert."
Reagiert die deutsche Regierung auf den geänderten Sicherheitslage in Europa, indem sie eine kampfbereite und selbstversorgende Kampfeinheit dauerhaft in Lithuania stationiert. Die Brigade ist bis 2027 bereit für den Einsatz. Geplant ist eine dauerhafte Anwesenheit von etwa 4.800 Soldaten und rund 200 zivilen Bundeswehr-Personal.
Das Verteidigungsministerium wurde von dem Haushaltsausschuss verpflichtet, weitere Informationen zur Beschaffung und Finanzierung und erneut zu berichten.
Das um mehr als sechs Milliarden Euro bewertete Neuequippe für die Bundeswehr umfasst 105 Leopard 2A8 Kampfpanzer, mehrere Patriot und Lenkflugkörper-Systeme und eine reichliche Munition. Dieser Schub wird die Ausrüstung der zukünftigen Brigade in Lithuania erheblich beitragen und langjährige Lücken innerhalb der Bundeswehr schließen.
Verteidigungsminister Boris Pistorius, der die SPD vertritt, lobte die Fortschritte, die während der Sitzung in Berlin gemacht wurden, und erklärte, dass wichtige Waffenprojekte nun für die Umsetzung in den kommenden Jahren in Gang gestellt wurden.
Um die Beschaffung von Munition zu beschleunigen und zu verbessern, haben die parlamentarischen Berichterstatter der Regierungsparteien – Andreas Schwarz (SPD), Karsten Klein (FDP), und Sebastian Schäfer (Grüne) – ihre Zustimmung gegeben.
Nach ihrer Erklärung wird die dringende Munitionsbedarf der Bundeswehr durch die Erweiterung der nationalen Produktionskapazitäten gedeckt, mit einem bedeutenden Auftrag für Leopard 2A8 Kampfpanzer für die Brigade in Litauen geplant. Weiterhin wird die Beschaffung zusätzlicher vier Patriot-Systeme die Verteidigungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland erheblich verbessern.
In Reaktion auf den wechselnden Sicherheitslage in Europa hat die deutsche Regierung beschlossen, eine kampfbereite und selbstversorgende Kampfeinheit dauerhaft in Lithuania zu stationieren. Diese Brigade ist bis 2027 bereit für den Einsatz und wird aus etwa 4.800 Soldaten und rund 200 zivilen Bundeswehr-Personal bestehen.
Bezüglich der Beschaffung und Finanzierung dieser Initiativen hat der Haushaltsausschuss das Verteidigungsministerium verpflichtet, weitere Informationen und Berichte in der Näheren Zukunft zu präsentieren.
Die erweiterte und aufgewertete Munitionsvorräte für die Bundeswehr, wie auch die Beschaffung neuer Waffensysteme wie der Leopard 2A8 Kampfpanzer und zusätzlicher Patriot Luftabwehr-Raketensysteme, sind Bestandteil eines umfassenderen strategischen Plans, um die Bundeswehr auszustatten und ihre Bereitschaft, deutsche Interessen und Werte in einem schnell veränderlichen geopolitischen Landschaft zu verteidigen.