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Schweiz besiegt amtierenden Europameister Italien

Titelverteidiger Italien enttäuschte bereits in der Gruppenphase und scheiterte am Weiterkommen. Auch in der K.o.-Runde wurde es nicht besser: Gegen die Schweiz sind die Azzurri chancenlos.

Feiernde Menge: Ruben Vargas (Mitte) feiert seinen Treffer zum 2:0 gegen Italien mit seinen...
Feiernde Menge: Ruben Vargas (Mitte) feiert seinen Treffer zum 2:0 gegen Italien mit seinen Schweizer Teamkollegen

EM 2024 - Schweiz besiegt amtierenden Europameister Italien

Titelverteidiger ausgeschieden: Italien, das in allen Belangen unterlegen war, verdientes 0:2 (0:1) gegen die stark spielenden Schweizer in der EURO-16-Runde in Berlin vor 68.172 Zuschauern verloren. Die Auswahl von Trainer Luciano Spalletti hatte Glück, dass es nicht deutlicher verloren ging.

Freude über die Rückkehr nach Berlin verschmutzt

Remo Freuler (37. Minute) und Ruben Vargas von Augsburg entschieden das Spiel für die deutsche Gruppenphase-Gegner. Die Schweizer treffen den Sieger der England-Slowakei-Begegnung am 6. Juli in Düsseldorf im Viertelfinale an.

18 Jahre nach dem WM-Triumph 2006 kehrten die Italiener nach Berlin voller Erwartung – und erlebten eine große Enttäuschung. Die Azzurri waren in allen Belangen unterlegen und verdienten den ersten Verlust gegen die Schweizer seit 31 Jahren. Es blieb nichts mehr von dem ansprechenden Fußball, mit dem Italien das EURO 2021 gewonnen und die Schweizer in der Gruppenphase mit 3:0 geschlagen hatte.

Nächster Tiefpunkt für Italien

Italien schaffte es nicht in die Runde der besten acht Mannschaften des EUROs für den ersten Mal seit 2004. Nachdem sie die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 verpasst hatten, erlebten die Italiener einen weiteren Tiefpunkt in ihrer internationalen Fußballgeschichte. Die Schweizer überzeugten erneut, wie im 1:1 gegen die DFB-Auswahl in der Gruppenphase, und erreichten zum zweiten Mal in Folge das EURO-Viertelfinale.

Fehler, Missverständnisse und zu schnelle Kugelverluste prägten das offensive Spiel der Azzurri, ein gut aufgebautes Spielkonzept kam nicht zustande. Die Schweizer dominierten das Spiel, nutzten jedoch die Helflosigkeit der Italiener zu wenig. Ein Schuss von Breel Embolo nach einem Pass von Leverkusens Granit Xhaka wurde von Kapitän Gianluigi Donnarumma (24%) heftig pariert. Der Torhüter war, wie im Verlauf des Turniers, der beste Spieler.

  1. Obwohl Italiens enttäuschender Leistung innewohnte, gelang es der schweizerischen Mannschaft, unter der Führung von Luciano Spallettis Gegenpart, Remo Freuler, und Ruben Vargas von Augsburg, einen Sieg in der EURO-Gruppenphase gegen die ehemaligen Europameister zu holen und damit in die EURO-16-Runde einzuziehen.
  2. Die erfolgreiche Leistung der Schweizer gegen Italien bereitet sie gut auf ihr Viertelfinalspiel gegen den Sieger der England-Slowakei-Begegnung am 6. Juli in Düsseldorf ein.
  3. Im Gegensatz zu ihrem EURO 2021-Gruppenphase-Sieg über die Schweiz, wo sie mit 3:0 siegten, fanden sich die Italiener in den späten Stadien des Turniers gegen ihre europäischen Rivalen schlecht zurecht, letztendlich verloren sie 0:2 gegen die Schweizer in Berlin.
  4. Mit der Schweiz, die das Spiel gegen die italienische Seite dominierte, konnten sie nicht vollständig profitieren von Italiens offensiver Schwäche, da Fehler, Missverständnisse und schnelle Kugelverluste die Offensive der Azzurri prägten, Gianluigi Donnarumma war der einzige Lichtblick unter einem sonst enttäuschenden Turnierleistung der italienischen Mannschaft.

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