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Schwedt erhält rund 1,7 Millionen Euro städtebauliche Förderung

Für die Weiterentwicklung der Stadt erhält Schwedt von Bund und Ländern insgesamt rund 1,7 Millionen Euro. Die Stadt Brandenburg gab am Freitag bekannt, dass Uwe Student, der neue Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, den Förderbescheid am Mittwoch an...

Interview mit Annekathrin Hoppe (SPD), Oberbürgermeisterin von Brandenburg Schwedt. Foto.aussiedlerbote.de
Interview mit Annekathrin Hoppe (SPD), Oberbürgermeisterin von Brandenburg Schwedt. Foto.aussiedlerbote.de

Kommunen - Schwedt erhält rund 1,7 Millionen Euro städtebauliche Förderung

Schweter erhält von Bund und Land insgesamt rund 1,7 Millionen Euro für die Weiterentwicklung der Stadt. Die Stadt Brandenburg gab am Freitag bekannt, dass Uwe Student, der neue Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, den Förderbescheid am Mittwoch an Oberbürgermeisterin Annekathrin Hoppe übergeben wird. Nach Angaben des Ministeriums handelt es sich um städtebauliche Fördermittel im Rahmen der beiden Förderprogramme „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“.

Der Geldtransfer erfolgt an der Grundschule Am Waldrand. Renovierungen der Schule und der Umgebung wurden in den letzten Jahren durch die bereitgestellten Mittel gefördert. Unter anderem wurde ein neues Auditorium gebaut.

Nach Angaben des Bundesbauministeriums gilt Schwedt als Vorreiter des Stadtumbaus im Osten, da die Städte entlang der Oder bereits Ende der 1990er Jahre planmäßige Anpassungen ihrer Stadtstruktur und ihres Wohnungsbestandes erfahren hatten. Damit ist es zu einem Modell für eine aktive und erfolgreiche Stadterneuerungspolitik geworden. Darum geht es auch bei der städtebaulichen Neugestaltung des Stadtteils „Am Waldrand“.

Die Stadt an der Oder hat in den letzten Jahrzehnten viele Umbrüche erlebt. Die zweite Industrialisierung erfolgte in den 1960er Jahren. Die bestehende Tabakindustrie und die damit verbundenen Wirtschaftssektoren in Ostdeutschland verschwanden zugunsten der Papier- und Ölverarbeitungsindustrie. PCK-Raffinerie Schwedt wird zur „Lebensader“. Zwischen 2000 und 2010 erlebte die Stadt ihre größte Abwanderungswelle. Nach Angaben von Bürgermeisterin Hope liegt die Einwohnerzahl derzeit stabil bei 33.000.

Da der Fluss von russischem Öl durch die Druschba-Pipeline im Jahr 2023 endet, haben PCK-Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz, Aktionäre haben Ersatzöl bestellt und die Raffinerie ist für die Zukunft gerüstet.

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Quelle: www.stern.de

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