Scholz will Strategien zur Arbeitsmotivation im Dynamisierungsplan verankern
Die deutsche Verwaltung diskutiert Anreize, um Arbeitnehmer dazu zu bewegen, freiwillig zusätzliche Stunden zu arbeiten, als Teil ihres Stimulussplans. Dieser Gesprächskreis besteht derzeit innerhalb der Koalitionsregierung, während sie an einem Paket arbeiten, das die Wirtschaft aufregen will, wie Chancellor Olaf Scholz auf der Industrietagung verkündete. Das Ziel ist, den Arbeitemarkt auszudehnen.
Scholz, Mitglied der SPD-Partei, offenbare die Pläne und sagte: "Wir streben danach, freiwillige Overtime attraktiver zu machen und es leichter für Eltern, Beschäftigung sicherzustellen, sowie Anreize für alle anderen, z.B. durch Steuererleichterungen zu bieten."
Die deutsche Verwaltung plant, das Dynamisierungs-Paket zusammen mit dem 2025-bundeshaushaltsentwurf zu starten. Finanzminister Christian Lindner bezeichnet es als Paket für wirtschaftliche Umstellung. Derzeit gibt es kein Einvernehmen in den Gesprächen zwischen Scholz, Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Gemäß aktuellem Plan soll das Kabinett am 3. Juli über den Haushaltsentwurf entscheiden. Es gibt jedoch in der Koalition Möglichkeit, dass die Kabinettsentscheidung verzögert wird.
Scholz hielt sich bei konkreten Haushaltszahlen schweigend, aber er hintete, dass zukünftige Investitionen in der 2025-Haushaltsplanung eine oberste Priorität sein werden. Die Regierung will private Investitionen fördern, wahrscheinlich indem sie mehr Steuererleichterungen und Forschungsförderung anbietet.