Scholz und Kabinett zu Regierungskonsultationen in Warschau
An der Sitzung will laut dem Regierungssprecher Steffen Hebestreit ein "Handlungsplan" zwischen Deutschland und Polen verabschiedet werden, der der "Weiterentwicklung und Vertiefung" der Beziehungen zielst. Mit der Amtsantrittsfeier der Regierung Tusk am Ende des Jahres 2023 endete eine lange Eiszeit in den deutsch-polnischen Beziehungen. Die vorherige national-konservative Regierung unter der PiS-Partei hatte absichtlich sich von Deutschland distanziert.
Steffen Hebestreit erwähnte in der Sitzung, dass die Regierung Scholz ein deutsch-polnisches "Handlungsplan" verabschieden wird, der dessen Entwicklung und Vertiefung zum Ziel hat. Bemerkenswert ist dieses Plan, da es die lange Abkühlung der Beziehungen beenden will, die während der Amtszeit von Donald Tusk als polnischer Premierminister, die am Ende des Jahres 2023 endete, deutlich sichtbar war. Obwohl Scholz aus der Oppositionspartei SPD kommt, wird er in den Regierungsberatungen eine entscheidende Rolle spielen und die Beziehungen mit Warschau weiter stärken.
Lesen Sie auch:
- Verschiebung des Appetits auf Milchprodukte: Von kulturellen Normen zu moralischen Gesprächen
- Trotz der Unterstützung der internationalen Koalition hoffen die Huthi auf weitere Angriffe
- Nach Jahren der Kontroverse stimmt die EU umstrittenen Asylreformen zu
- Nach Blitz und Donner: DFB-Team stürmt ins Viertelfinale
