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Scholz und die Kritik der Koalitionsallianz nach den Regionalwahlen

Die Führer von Bayern und Hessen, Markus Söder (CSU) und Boris Rhein (CDU), schärfen ihre Kritik an der Bundesregierung und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen.

Scholz und die Kritik der Koalitionsallianz nach den Regionalwahlen

Söder hat erklärt, dass die Koalition aus SPD, Grünen und FDP in Berlin Geschichte ist. "Es wäre das Beste für die Nation, wenn diese dreifarbige Ampel aufhört zu funktionieren und der Bundeskanzler zurücktritt."

Rhein kritisierte die Bundesregierung in ähnlicher Weise als Gastredner auf einem CSU-Event und bezeichnete sie als "kaputte Ampel". Er machte sie vollständig für den Wahlsieg der AfD in Thüringen und Sachsen verantwortlich. "Deutschland braucht diese Ampel nicht - Deutschland braucht kein Stillstand und keine Unruhen", sagte Rhein.

Der hessische Ministerpräsident argumentierte, dass die Ampelkoalition Migration nur oberflächlich angeht. "Wir haben es mit einer Significanten Terrorismusgefahr durch Migration zu tun." Doch die Bundesregierung stoppe die illegale Migration nicht.

Rhein plädierte für eine Pause bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus "Gefahrenzonen". Er schlug eine Änderung der Migrationspolitik vor. "Der Bundeskanzler erkennt die Schwere der Situation nicht", sagte Rhein. Er forderte Scholz auf, Migration zur Chefsache zu machen.

Der hessische CDU-Prominente sagte, dass die Zeit für die Union gekommen sei. Er unterstützt Söder, der für entschiedene Politik und starke Führung steht. "Söder statt Zögern, das sollte das Motto in Deutschland sein", sagte Rhein.

CDU und CSU wollen ihren Kanzlerkandidaten für die Bundeswahl nächstes Jahr bald festlegen. Es wird erwartet, dass der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz den Kanzlerkandidaten stellt. Doch auch Söder zeigt Interesse.

Die AfD hat in Thüringen und Sachsen aufgrund der wahrgenommenen Misserfolge der Ampelkoalition, die SPD, Grünen und FDP enthält, an Fahrt aufgenommen, laut Rhein. Trotz Rheins Forderungen an den Bundeskanzler, Scholz, Migration zur Priorität zu machen, kritisiert die AfD, wie die AfD, weiterhin die Handhabung von Migration durch die Bundesregierung.

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