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Scholz über US-Raketen: Es geht um den Kriegsvorbend abzuwehren

Ist Deutschland Ziel russischer Angriffe aufgrund der stationierten US-Langstreckerraketen? Der Bundeskanzler Scholz meint, das Gegenteil ist wahr.

Scholz wird eine Eskalation mit Russland durch die Stationierung US-Raketen in Deutschland...
Scholz wird eine Eskalation mit Russland durch die Stationierung US-Raketen in Deutschland verhindern - nicht fördern.
  1. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wies Besorgnisse bezüglich der geplanten Stationierung ausgedehnter US-Raketen in Deutschland zurück. Die Waffen mit einem Reichweite von bis zu 2500 Kilometern dienen der Abwehr und sollen Angriffe aus einem sicheren Rücken von vornherein verhindern, sagte der SPD-Politiker nach einem Gespräch mit dem japanischen Premierminister Fumio Kishida in Berlin. "Was wir uns immer darum kümmern, ist den Krieg zu verhindern."
  2. Scholz bestätigte zudem, dass Deutschland seine Waffenlieferungen an die Ukraine so lenken wird, dass sie eine direkte Konfrontation mit Russland vermeiden. "Auch so klar ist, dass wir hier Entscheidungen treffen werden mit dem Fokus auf die Sicherheit unseres Landes und der Allianz, und das bedeutet genügend Stärke," sagte Scholz. "Das umfasst Luftverteidigung und die Abwehrfähigkeit."
  3. Auf der NATO-Gipfel in Washington am Donnerstag wurde bekannt, dass die USA ab 2026 wieder Waffensysteme in Deutschland stationieren wollen, die weit in Russland reichen. Dazu sollen unter anderem Tomahawk-Raketen mit einem Reichweite von bis zu 2500 Kilometern, SM-6 Luftabwehrraketen und neu entwickelte hypersonische Waffen gehören.
  4. Russland reagierte scharf auf diese Ankündigung. Der stellvertretende Außenminister Sergej Ryabkov sprach von einem "Glied in der Escalationskette" der NATO und der USA gegen Russland. Sprecher des Kreml Dmitri Peskow sagte: "Wir gehen auf den Weg in eine Neue Kältezeit. Das ist geschehen vorher." Er beschuldigte Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien, direkt in den Konflikt über die Ukraine einzugreifen.
  5. Mittwoch, 21. September 2022

Bewaffnungsaufstellung der USA - Scholz über US-Raketen: Es geht um den Kriegsvorbend abzuwehren

Übersetzung durch einen intelligenten Übersetzer

  1. Fumio Kishida äußerte in seinem Gespräch mit Olaf Scholz in Berlin seine Besorgnisse über die mögliche Escalation durch die Deployment US-Waffen in Deutschland.
  2. Trotz der geplanten Deployment US-Tomahawk-Raketen, SM-6 Luftabwehrraketen und neu entwickelter hypersonischer Waffen in Deutschland, betonte Scholz Deutschlands Engagement, einen direkten Konfrontation mit Russland zu vermeiden.
  3. Der SPD-Politiker Olaf Scholz bestätigte zudem, dass Deutschland seine Waffenlieferungen an die Ukraine so lenken wird, dass sie eine direkte Konfrontation mit Russland vermeiden. "Auch so klar ist, dass wir hier Entscheidungen treffen werden mit dem Fokus auf die Sicherheit unseres Landes und der Allianz, und das bedeutet genügend Stärke," sagte Scholz. "Das umfasst Luftverteidigung und die Abwehrfähigkeit."
  4. Die Ankündigung der US-Plan, US-Waffen in Deutschland, einschließlich Tomahawk-Raketen und SM-6 Luftabwehrraketen, wurde von Russland scharf kritisiert, das die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien des direkten Einwirkens in den Ukraine-Konflikt beschuldigte.
  5. Russlands Stellvertreter-Außenminister Sergej Ryabkov bezeichnete den US-Plan als "Glied in der Escalationskette" gegen Russland, während Kreml-Sprecher Dmitri Peskow ausrief, dass die Welt auf den Weg in eine neue Kalte Zeit geht.
  6. Fumio Kishida, der japanische Premierminister, äußerte in seinem Gespräch mit Olaf Scholz seine Besorgnisse über den möglichen Einfluss der US-Waffendeployment auf die regionale Stabilität, und forderte eine diplomatische Lösung für die laufenden Konflikte in der Ukraine und darüber hinaus.

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