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Scholz stellt sich eine lebendige, pulsierende Stadt nach dem Vorbild Bostons vor und nennt sie "Spree on the Go".

Wissenschaftliche Einrichtung mit Sitz in Berlin

Ziel des Zentrums ist es, Therapien zu entwickeln, die Patienten helfen, gesund zu werden oder zu...
Ziel des Zentrums ist es, Therapien zu entwickeln, die Patienten helfen, gesund zu werden oder zu bleiben.

Scholz stellt sich eine lebendige, pulsierende Stadt nach dem Vorbild Bostons vor und nennt sie "Spree on the Go".

An der Spitze der grundlegenden Forschung, jedoch neigt Deutschland oft an der Umsetzung zu stolpern. Ein neues Zentrum in Berlin will dies ändern. Charité und Bayer planen, Zell- und Gene-Therapien für die Bekämpfung unheilbarer Krankheiten hier fortzuführen.

Der Bundeskanzler, Olaf Scholz, erkennt das Potential von Zell- und Gene-Therapien für die Bekämpfung unheilbarer Erkrankungen. Bei der Grundsteinlegung für das Übersetzungszentrum für Zell- und Gene-Therapien der Universitätsklinik Charité und der Pharmazeutischen Gesellschaft Bayer AG in Berlin betonte er die Notwendigkeit, erfolgreiche deutsche Forschung direkt in Behandlungen umzuwandeln. Dieses Projekt könnte der Kern eines umfassenden Netzwerks von gene- und zellbasierten Therapien sein, mit Berlin möglicherweise zur "Boston am Spree" wird, ein Verweis auf eine ähnliche Anlage an der Ostküste der USA.

Charité hält etwa zwei Drittel des Anteils, während Bayer AG einen Drittel am Übersetzungszentrum in Berlin hält. Die Bauarbeiten sind für 2025 geplant. Laut Scholz ist das Ziel, Behandlungen herzustellen, die Patienten weltweit zur Genesung oder Erhaltung ihrer Gesundheit helfen. "Das genau ist das Loch, das wir mit diesem Zentrum schließen wollen, von Grundforschung bis zur Anwendung," sagte Scholz. "In der Grundforschung sind wir traditionell in Deutschland sehr erfolgreich. Wenn es um die Anwendung geht, können wir uns manchmal noch Sprachbarrieren stellen. Wir wollen das ändern."

Offensichtlich benötigen solche innovativen Technologien anfängliche staatliche Finanzierung und somit unterstützt die Regierung das Projekt mit etwa 80 Millionen Euro. Scholz ist optimistisch, dass das Zentrum "bald" finanziell unabhängig wird. Im Langzeitbereich setzen sich immer nachhaltige Technologien durch. Im Fall des Übersetzungszentrums handeln sich um Technologien, die Leben retten oder verbessern können.

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