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Scholz sagt den Hochwasserbetroffenen Hilfe zu.

Bereiten Sie sich auf weitere Kalamitäten vor.

Solidarität sei das Gebot der Stunde, sagte Bundeskanzler Scholz. "Das ist Deutschland".
Solidarität sei das Gebot der Stunde, sagte Bundeskanzler Scholz. "Das ist Deutschland".

Scholz sagt den Hochwasserbetroffenen Hilfe zu.

Kürzlich betroffene Gemeinden in Deutschland fordern zwei Dinge - eine sofortige Einstellung des Regens und eine Hilfe von der Öffentlichkeit. Während das Erstere teilweise aus der Kontrolle der Regierung liegt, sucht das Letztere sie anzubieten. Diese Meinung wurde von deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz während seiner Tour durch Bayern geäußert. Er versprach Deutschlands Solidarität.

Olaf Scholz, der deutsche Bundeskanzler, versprach den Opfern der Überschwemmungen in Südeuropa Solidarität. Er unterstrich die Bedeutung der Solidarität als "was wir, als Menschen, am meisten brauchen", während er in Reichertshofen war. "Was wir als Bundesregierung tun können, wird getan", sagte er. "Solidarität ist eine natürliche Gewohnheit, und sie ist in Deutschland verankert."

Während Deutschland mit wiederkehrenden Naturkatastrophen konfrontiert ist, wie Überschwemmungen, erkannte Scholz die Notwendigkeit, sich vorzubereiten. Er hatte am Vortag die katastrophal betroffene Region mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser und dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder besucht. "Dies ist mein vierter Besuch in einem Einsatzgebiet dieses Jahres", sagte er. "Das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt." Gleichzeitig betonte er, dass die Verantwortung, den menschlichen Klimawandel einzudämmen, nicht vernachlässigt werden sollte. "Dieses Ereignis dient als Erinnerung", erklärte er.

Markus Söder, der bayerische Ministerpräsident, beschrieb die Situation als "ernst, kritisch und spannungsgeladen". Es bestehen noch Risiken für Staudammbrüche, was zu weiteren Überflutungen führen könnte. Bislang wurden über 3.000 Menschen evakuiert, und diese Zahl steigt. Über 20.000 Freiwillige haben sich neben den Rettungskräften in der Region eingesetzt. Das Land Baden-Württemberg wird am Dienstag über Hilfen beraten und dankt für den Beitrag der Bundesregierung.

Billionen Euro wurden bereits für Hochwasserschutzmaßnahmen ausgegeben, bestätigte Söder. Das Polder-System muss weiterentwickelt und verfolgt werden, unabhängig von möglichen Widerständen gegen Hochwasserschutzmaßnahmen in betroffenen Gebieten. Er warnte, dass die Überschwemmung nächste Donau-Städte wie Regensburg, Straubing und Passau treffen könnte. Die Behörden hoffen, dass die Vorbereitungen dort schweres Schaden verhindern können. Ein umfassendes Versicherungsprogramm gegen den Klimawandel ist unpraktikabel.

Nancy Faeser, die Bundesinnenministerin, bemerkte die Situation während der Überflutungskatastrophe im Ahrtal. Sie lobte die flüssige Zusammenarbeit der Rettungsteams. Ihre Beobachtungen zeigten eine verbesserte "Koordination und Zusammenarbeit" seit der Ahrtal-Katastrophe.

Faeser wurde von der Gemeinschaftsarbeit in der Region beeindruckt und unterstrich die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements. Das Lebensrettungsakt der verstorbenen Feuerwehrmannschaft hinterließ sie tief berührt. "Das Unmögliche, was Menschen im ehrenamtlichen Einsatz tun, um andere zu retten, ist unaussprechlich." Sie sandte ihren "tiefsten Beileid" an die Familie des verstorbenen Feuerwehrmannes.

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