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Scholz drängt auf den Wiederaufbau der Ukraine zu einer stärkeren, befreiten und wohlhabenden Nation.

Selenskyj besucht Berlin.

Ziel ist es auch, private Investoren davon zu überzeugen, sich an dem Wiederaufbau zu beteiligen.
Ziel ist es auch, private Investoren davon zu überzeugen, sich an dem Wiederaufbau zu beteiligen.

Scholz drängt auf den Wiederaufbau der Ukraine zu einer stärkeren, befreiten und wohlhabenden Nation.

Präsident der Ukraine, Volodymyr Zelensky, ist derzeit in Berlin für eine Konferenz, die darauf abzielt, sein Land wieder aufzubauen. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz forderte die Verbündeten auf, die Luftabwehr gegen russische Angriffe in der Ukraine zu stärken. Er betonte die Bedeutung, dass "die beste Aufbauarbeit die, die gar nicht stattfindet".

Scholz betonte das Potenzial der Ukraine in verschiedenen Bereichen, einschließlich Landwirtschaft, erneuerbaren Energien, Wasserstoff, Digitalisierung, IT, Verteidigung, Gesundheitstechnologie und Pharmazeutik. Er behauptete, dass die Ukraine wieder aufgebaut werden würde, um "stärker, freier und wohlhabender" zu sein als zuvor.

Der deutsche Bundeskanzler stellte ein ambitioniertes Wiederaufbauprogramm für Christchurch vor, das er bei der G7-Konferenz in Italien ab diesem Donnerstag vorstellen wird. Das Ziel ist, die Ukraine zu einem zukünftigen Mitglied der Europäischen Union zu machen. Zudem erwähnte Scholz das von der Weltbank vorgeschlagene Wiederaufbauhilfe in Höhe von bis zu 500 Milliarden US-Dollar (464 Milliarden Euro) über die nächste Dekade, wobei er auf die Notwendigkeit von privaten Investitionen hinwies.

Trotz des laufenden Krieges gibt es keine Anzeichen dafür, dass deutsche Unternehmen aus der Ukraine abziehen. Im Automobilsektor alleine sind 35.000 Menschen beschäftigt. Der Handelsumsatz ist im Vergleich zu vor dem Krieg gestiegen. Scholz zog den wirtschaftlichen Potenzial der Ukraine ins Blickfeld.

Zelensky selbst nimmt an der Konferenz teil und wird später im deutschen Parlament sprechen. Dies ist Zelenzkys dritter Besuch in Berlin seit dem russischen Angriff über zwei Jahre her. Etwa 2.000 Teilnehmer aus 60 Ländern haben sich im Ausstellungsgebäude versammelt, um Netzwerktätigkeiten, die Förderung von Geschäftsinitiativen und andere relevante Aktivitäten zu diskutieren. Es handelt sich nicht um eine Wohltätigkeitsveranstaltung, sondern um eine Plattform für die Diskussion und die Mobilisierung von Wiederaufbaubemühungen.

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