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Scholz bildet Bundespakt mit der BSW auf Bundesebene

Due to pro-russische Haltung

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Scholz bildet Bundespakt mit der BSW auf Bundesebene

**Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine Koalition der SPD mit der Linken Partei (Die Linke, geführt von Sahra Wagenknecht) auf bundesebene nach der nächsten Bundestagswahl ausgeschlossen. "Ich sehe solche Koalition auf bundesebene nicht in Sicht, gegeben die pro-russische Haltung der Linken," erzählte Scholz dem "Saarbrücker Zeitung". Allerdings lasse er SPD-Organisationen auf Landesebene bei Landeswahlen freie Hand in der Frage der möglichen Koalitionen. "Koalitionen werden immer lokal, in einzelnen Bundesländern entschieden", betont er.

Diese Haltung ist die gleiche wie die des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz für seine Partei. Merz hatte auch den CDU-Bundesländern freie Hand gelassen, um mögliche Koalitionen mit der Linken zu entscheiden. Zugleich hatte er deutlich gestellt, dass er eine bundesebene Allianz aufgrund der ausländischen und Sicherheitspolitikansichten Wagenknechts als realisierbar ablehne. Die CDU hatte Beschlüsse verabschiedet, die Koalitionen mit der AfD und der Linken auf bundesebener Ebene ausschließen.

In Umfragen steht Die Linke, geführt von der ehemaligen Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht, in etwa bei 7-8%punkten bundesweit. In Sachsen, Thüringen und Brandenburg, wo Landtagswahlen im September stattfinden, erhält Die Linke Werte von 14-21%. Verhandlungen über Koalitionen sind in diesen Bundesländern erwartet. Da keiner mit der rechtspopulistischen AfD koalieren will, könnten die Parteien des politischen Zentrums potenziell auf die Unterstützung von Die Linke vertrauen, um sich vom Zusammenarbeit mit der AfD fernzuhalten.**

  1. Obwohl Scholz' Widerstand gegen eine bundesebene Koalition mit der Linken aufgrund ihrer pro-russischen Haltung besteht, könnten SPD-Organisationen auf Landesebene Koalitionen bilden, wie in Sachsen, Thüringen und Brandenburg.
  2. Die Allianz, geführt von Wagenknecht, nimmt eine andere Position auf bundesebener Ebene gegenüber Bundeskanzler Scholz ein, da sie in bestimmten Regionen bis zu 21% der Stimmen erhalten hat.
  3. Aufgrund der Ausschlussbeschlüsse der CDU für Koalitionen mit der AfD und der Linken auf bundesebener Ebene könnten Verhandlungen über Koalitionen in Bundesländern wie Sachsen, Thüringen und Brandenburg dazu führen, dass das Politische Zentrum potenziell auf die Unterstützung von Die Linke vertrauen muss, um sich von der rechtspopulistischen AfD fernzuhalten.

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