Schockierte England-Fans machen ihrer Wut über die Unruhen in Gelsenkirchen Luft
Die Reise nach und von dem UEFA-Spiel zwischen England und Serbien in Gelsenkirchen war für viele englische Zuschauer anspruchsvoll. Es gab zahlreiche Beschwerden über lange Wartezeiten, insbesondere in der Nacht, mit scharfen Kritik. Die Behörden sehen das Situation anders.
Kritik aus dem Ausland, Aufrufe zu Untersuchungen, aber eine positiv ausgewertete Situation durch die Behörden: Das angeblich chaotische Eisenbahngeschehen beim UEFA-Spiel zwischen England und Serbien (1:0) in Gelsenkirchen hat viel Diskussion ausgelöst. Die Stadtverwaltung kam nach dem Spiel zu der "positiven Bilanz", während englische Fans "große Probleme" in der Öffentlichen Verkehrsmittel benannten.
Es gab "isolierte Vorfälle" während der Reise vom Stadion zur Rennstrecke am Sonntag, wie die Stadt Gelsenkirchen in einer Erklärung mitteilte. Der Abgang war "gemäß dem Plan mit Ausnahmen gelaufen." Sie wollen sich aber mit den Verkehrsunternehmen "beschäftigen, ob die Kommunikation für Fans während UEFA 2024 noch optimiert werden kann."
Viele Fans berichteten chaotische Bedingungen im Zusammenhang mit dem Eisenbahnverkehr vor und nach dem Spiel auf sozialen Medien. Tatsächlich gab es eine bedeutende Störung auf der Hauptstrecke zwei und eine halbe Stunde vor dem Anpfiff. Deshalb mussten viele Fans den langen, fast eine Meile langen Weg zum Stadion gehen. Noch nach Mitternacht gab es noch lange Schlangen, und Fans warteten auf Transportoptionen. Das Zeitschema war unklar, und einige Fans klagten bei ntv.de. "Wir sind entsetzt über, was die Fans in Gelsenkirchen erleiden mussten", schrieb die Fansorganisation "Free Lions". Das Faktum, dass Menschen noch auf dem Hauptbahnhof in Gelsenkirchen drei Stunden nach dem Spiel aufgrund von Verkehrsproblemen auf dem Großturnier sitzen blieben, war "einfach lächerlich".
Dichte Menschenmengen auf den Bahnsteigen
Die Organisation, die sich nach Angaben aus zahlreichen Erfahrungsberichten ausgewertet hat, kritisierte unzureichende Kapazitäten, schlechte Warteschlangenführung, schlechte Kommunikation und erhebliche Verspätungen. "Free Lions" forderte auch "eine gründliche Prüfung" von den Organisatoren und der Europäischen Fußballunion (UEFA).
Bilder und Videos zeigen Dichten auf überfüllten Bahnsteigen in der Nähe der Arena, und an der Hauptstation in Gelsenkirchen, Anhänger der Teams berichteten von langen Wartezeiten für ihre Weiterreise. Der Verkehrsunternehmen Bogestra wies die Kritik auf sozialen Medien zurück. Wir haben die Herausforderungen auf großen Sportveranstaltungen aufgenommen, sagte ein Sprecher zum Spiegel: "Als Verkehrsgesellschaft haben wir unsere Pflichten angemessen erfüllt."
Das nächste UEFA-Spiel in Gelsenkirchen findet donnerstags (9 Uhr/ntv.de-Liveticker) statt, Spanien und Italien treten gegeneinander an. England könnte sich gegen Schalke im Viertelfinale treffen, je nach Turnierfortschritt.
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