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Scheitern des Verkaufs des Tennet-Stromnetzes an die Regierung

Erfolgreicher Abschluss der Gespräche

Strommasten in Klixbüll neben dem Tennet-Umspannwerk Klixbüll/Süd.
Strommasten in Klixbüll neben dem Tennet-Umspannwerk Klixbüll/Süd.

Scheitern des Verkaufs des Tennet-Stromnetzes an die Regierung

Die Gespräche über den Verkauf der deutschen Tochtergesellschaft von Tennet's niederländischer Tochtergesellschaft an die Bundesrepublik Deutschland sind scheitgeschlagen. Am Donnerstag offenbarte Tennet, dass die Gespräche zwischen Tennet Holding und der KfW-Entwicklungsbank, die auf Verlangen der Bundesrepublik Deutschland handelte, zur vollständigen Übernahme von Tennet Deutschland, erfolglos waren.

Die Bundesregierung gab dem niederländischen Staat mitteilt, dass die vorgesehene Übereinkunft aus Gründen budgetärer Einschränkungen nicht auszuführen sei.

Jetzt sucht Tennet alternative Finanzierungswege. Laut Angaben von Tennet Holding plant das Unternehmen, sich an beide öffentlichen und privaten Kapitalmärkten zu wenden, um eine langfristige Finanzlösung für seine deutschen Betriebe zu finden. Die Bundesregierung ist offen, solche alternativen Ansätze zu unterstützen.

Zudem wurde erwähnt, dass Tennet an ambitionierten Investitionsplänen in beiden Ländern festhält und Unterstützung durch den niederländischen Staat erhält. Der niederländische Staat hat Tennet in den Jahren 2024 und 2025 eine Aktienkredit von 25 Milliarden Euro gewährt.

Innerhalb der Bundesregierung finden hartnäckige Verhandlungen statt, bezüglich eines Entwurfs für das Bundeshaushalt 2025 und der mittelfristigen Finanzplanung. Mehrere Ministerien weigern sich, die von der Finanzministerium festgelegten Spareinsparungen einzuhalten.

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