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Russland startet offensive Aktionen gegen die Ukraine in der Grenzregion Kursk.

Als Antwort auf die unerwartete Grenzinfiltration der Ukraine im vergangenen Monat in der Region Kursk hat Russland mit einer Gegenoffensive retaliiert.

Ukrainische Militärangehörige an einem Grenzübergang mit Russland am 13. August.
Ukrainische Militärangehörige an einem Grenzübergang mit Russland am 13. August.

Russland startet offensive Aktionen gegen die Ukraine in der Grenzregion Kursk.

Ukrainischer Präsident Volodymyr Zelensky verkündete während einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass ukrainische Kräfte Gegenoffensivaktionen eingeleitet hätten, nachdem Russland in Kursk Vergeltungsmaßnahmen eingeleitet hatte.

In Erwartung einer russischen Reaktion passe diese Gegenoffensive in die 'Strategie' der Ukraine, wie Zelensky erklärte.

Zuvor hatte Zelensky erwähnt, dass der überraschende Angriff auf die russische Region Kursk Teil eines vierstufigen 'Siegplans' sei.

Das russische Verteidigungsministerium teilte am Donnerstag mit, dass russische Kräfte die Region Kursk betreten und zehn Siedlungen eingenommen hätten.

Ein verifiziertes Social-Media-Video, das von CNN geolokalisiert wurde, zeigte eine russische mechanisierte Stoßgruppe in der Siedlung Snagost, die an der Grenze zum ukrainisch kontrollierten Gebiet liegt.

Am 6. August überquerten ukrainische Truppen unerwartet die Grenze zur Region Kursk, was eine unerwartete Reaktion von US-Beamten auslöste, die von der Entwicklung überrascht waren. Tausende von Soldaten strömten mit schwerer Bewaffnung über die Grenze und markierten damit die erste ausländische Invasion auf russischem Boden seit dem Zweiten Weltkrieg.

Diese Aktion legte die Schwächen der russischen Armee offen, trotz ihrer numerischen und gepanzerten Überlegenheit.

Die Invasion zwang Russland, seine Verteidigungen zu verstärken, da US-Beamte den Einsatz Tausender Soldaten aus den besetzten ukrainischen Gebieten zur Abwehr der Bedrohung meldeten. Darüber hinaus wurde Präsident Wladimir Putin gezwungen, Wehrpflichtige einzusetzen, was ein Bruch seines Versprechens war, sie nicht an der Front einzusetzen.

Letzte Woche behauptete Zelensky, dass ukrainische Truppen etwa 100 Siedlungen in der Region Kursk und etwa 1.300 Quadratkilometer (500 Quadratmeilen) Gebiet eingenommen hätten.

Ein Ziel der Invasion war es, russische Kräfte von der östlichen Frontlinie in der Ukraine abzuziehen, wo sie weiterhin taktische Fortschritte machen. Ein weiteres offensichtliches Ziel war es, die Moral innerhalb der ukrainischen Armee zu beleben, die in den letzten Monaten geschwächelt hatte.

Experten schätzten, dass der kühne Schritt der Ukraine, die Grenze zu Russland zu überschreiten – der in völliger Geheimhaltung erfolgte – sogar die engsten Verbündeten Kiews überraschte. Diese game-changing Aktion veränderte das Landschaft des Konflikts, der bereits seit mehr als zwei Jahren andauerte.

Bei einem gemeinsamen öffentlichen Auftritt am Sonntag äußerten sowohl CIA-Direktor Bill Burns als auch der Chef des MI6, Richard Moore, ihre Unterstützung für den ukrainischen Angriff auf Kursk. Moore betonte die Veränderung der Erzählung, während Burns die strategische Bedeutung des Unternehmens hervorhob.

Die von ukrainischen Kräften eingeleitete Gegenoffensive in Kursk könnte das geopolitische Landschaft Europas potenziell neu gestalten, angesichts ihrer Auswirkungen auf die Weltgemeinschaft. Angesichts der anhaltenden Spannungen zwischen Ukraine und Russland beobachten Weltführer die Situation genau, um eine Eskalation zu verhindern, die den Weltfrieden stören könnte.

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