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Russland rühmt sich, im Mai 28 ukrainische Siedlungen erobert zu haben.

Live-Updates zum Ukraine-Konflikt

Das Wohngebäude in Charkiw wurde bei einem nächtlichen Raketenangriff schwer getroffen.
Das Wohngebäude in Charkiw wurde bei einem nächtlichen Raketenangriff schwer getroffen.

Russland rühmt sich, im Mai 28 ukrainische Siedlungen erobert zu haben.

Die russische Armee, wie sie selbst behaupten, macht Fortschritte bei ihrem Angriff auf die Ukraine. In diesem Monat wurden 28 Siedlungen erobert, erklärt der russische Verteidigungsminister Andrei Boussoy der Moskau-geführten Militärallianz Organisation für kollektives Sicherheit (OVCS) in Almaty, Kasachstan. "Mit unseren aktiven Maßnahmen zog der Feind in einigen wichtigen Kharkiv-Regionen um etwa acht bis neun Kilometer zurück." Seit einem Jahr beansprucht Russland 880 Quadratkilometer Land. Dies entspräche ungefähr der Größe von Berlin, allerdings kann dies nicht unabhängig überprüft werden.

17:36 NATO-Generalsekretär verurteilt China für Unterstützung des Krieges Russlands in der UkraineNATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat scharf kritisiert, dass China an der russischen Aggression gegen die Ukraine beteiligt ist. "Ohne die Unterstützung Chinas wäre Russland nicht in der Lage, seinen offensiven Krieg gegen die Ukraine zu führen", erklärte Stoltenberg nach Gesprächen mit den Außenministern der 32 NATO-Länder. China liefert Russland große Mengen an Waren, die sowohl zivil als auch militärisch verwendet werden können. Dazu gehören hochtechnologische Geräte wie Raketen, Bomben und Flugzeugbewaffnung. "Russland hätte die Raketen, Bomben und Flugzeugbewaffnung, die es gegen die Ukraine einsetzte, ohne die Lieferungen Chinas nicht entwickeln können", sagte Stoltenberg. 90% der Mikroelektronik, die Russland im Jahr zuvor erworben hat, stammt aus China.

17:11 Habeck: Ukraine muss Angriffe von Russland abwehrenDer Vizekanzler Robert Habeck forderte, dass Ukraine die Möglichkeit habe, Angriffe von Russland abzuwehren. Er lobte die Entscheidung der deutschen Regierung, deutsche bewaffnete Mittel gegen militärische Ziele in Russland einzusetzen, und verwies auf die Artilleriebeschussung von Charkiw, die von russischem Territorium aus stattfand. "Ukraine verfügt nicht über die notwendigen Verteidigungswaffen, um das Leben seiner Menschen zu schützen", sagte Habeck. "Dieser Mangel ist zum Teil auf mangelnde Hilfe von außen zurückzuführen." Habeck betonte, dass es angemessen ist, Angriffe von Russland abzuwehren, da dies andernfalls mehr Todesopfer bedeuten würde.

16:45 Polnisches Nachrichtendienstamt untersucht möglichen Cyberangriff auf staatlichen NachrichtendienstPAPDas polnische Nachrichtendienstamt untersucht, ob es einen russischen Cyberangriff auf den staatlichen Nachrichtendienst PAP gegeben hat. "Alle Indizien deuten auf eine Eindringung, die von der russischen Seite organisiert wurde", erklärte Digitalisierungsminister Krzysztof Gawkowski. Der Angriff sollte vor den europäischen Wahlen Informationen verbreiten. In einem gefälschten und anschließend annullierten falschen Bericht wurde der polnische Premierminister Donald Tusk beschuldigt, am 1. Juli eine teilweise Mobilmachung anzusetzen. Daraufhin sollten 200.000 Polen, sowohl ehemalige Soldaten als auch Zivilisten, in die Ukraine entsandt werden.

16:22 Blinken: Verbesserte Situation an der Front im Nordosten der UkraineSchroff erklärte Blinken, dass die neueren militärischen Unterstützungen für die Ukraine eine signifikante Wirkung gezeigt haben. "Tausende von Artilleriegranaten, Tausende von Panzerminen und Flugabwehrfähigkeiten machen einen großen Unterschied", sagte Blinken bei einer Versammlung der NATO-Außenminister. Deutschland und die Niederlande haben sich zusagt, zusätzliche Flugabwehrsysteme zu liefern. Blinken teilte mit, dass die östlichen und nördlichen Frontlinien in der Ukraine stabilisiert und die Ukraine tatsächlich in der Schwarzen Meer-Region Erfolge gegen die russische Marine erzielt hat.

15:53 Russland und Ukraine tauschen gleichzeitig 150 Gefangene ausRussland und die Ukraine haben insgesamt 150 Gefangene ausgetauscht, wie beide Seiten in ihren Erklärungen berichteten. Jede Seite gab 75 Gefangene frei. "Unsere Länder hat 75 weitere Bürger zurückerhalten", teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit. "75 russische Soldaten wurden aus Gebieten entfernt, die von der Kiew-Regierung kontrolliert werden", erklärte die russische Verteidigungsbehörde.

15:29 Grünen-Vorsitzende: Ukraine hat das Recht auf SelbstverteidigungDie Vorsitzende der Grünen-Fraktion, Britta Haßelmann, betonte, dass die Ukraine das Recht auf Selbstverteidigung hat, in Anbetracht der fortgesetzten Angriffe Russlands. Sie stellte sich in Einklang mit der Entscheidung der deutschen Regierung, deutsche bewaffnete Mittel gegen militärische Ziele in Russland einzusetzen: "Ukraine hat sich seit fast zwei Jahren gegen einen übermäßig gewalttätigen, illegalen Angriff Russlands verteidigt. Sie hat das Recht, sich zu verteidigen."

15:02 Selenskyj: Angriff der Ukraine mit westlichen Waffen auf russisches Territorium unausweichlichUkrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj prophezeite, dass ein Angriff der Ukraine mit westlichen Waffen auf russisches Territorium unausweichlich ist. "Ich glaube, dass jede westliche Waffe, die gegen russisches Territorium eingesetzt wird, ein unvermeidbarer Vorgang ist", sagte Selenskyj bei einer Pressekonferenz in Stockholm.

14:35 Steven Seagal erhält Putin-OrdenDer Schauspieler Steven Seagal, früherer amerikanischer Filmstar, erhielt eine Orden-Auszeichnung - persönlich überreicht von Wladimir Putin. Seagal, ein russischer Staatsbürger, ist für die Beziehungen zwischen den USA und Moskau zuständig. [Kameraflitsen, Handküsse, lächelnde Gesichter.]

14:16 Die Bundeswehr verliert keine IRIS-T-RaketenDas deutsche Verteidigungsministerium hat bestritten, dass ein IRIS-T-Raketenverschuss fehlt. "Wir haben keine vermissten Lenkflugkörper", sagte ein Sprecher. "In der Geschichte gab es nie einen verlorenen Lenkflugkörper." IRIS-T ist ein deutsches Luftabwehrsystem, das auch an die Ukraine geliefert wurde. Die Nachrichtenplattform "Business Insider" behauptete, dass ein solches System der Bundeswehr fehle. [Kameraflitsen, Handküsse, lächelnde Gesichter.]

11:32 Munz: Kremlin in Dilemma

The Kremlin is facing a dilemma as the West provides Ukraine with more advanced weapons. While Russia has the military power to retaliate, it risks a broader conflict with the West. This could potentially lead to a nuclear war, which would be disastrous for both sides. However, if Russia doesn't respond, it could be seen as a sign of weakness, which could embolden Ukraine and its allies.

11:18 - German Defense Minister: "We must not allow Russia to win this war"

German Defense Minister Boris Pistorius has stated that Germany must not allow Russia to win the war in Ukraine. He also emphasized that the situation is changing rapidly and that Germany must be prepared to adapt its policies accordingly. Pistorius made these remarks during a meeting with his Moldavian counterpart, Anatolie Nosatii, in Chisinau.

11:04 - German government approves the use of German weapons against Russian targets

The German government has approved the use of German weapons against Russian targets in Ukraine. This decision comes after the Russian military launched a major offensive against the eastern Ukrainian city of Kharkiv. The German government has also given Ukraine the green light to use German weapons to defend Kharkiv.

10:40 - Russian military intensifies attacks on Kharkiv

The Russian military has intensified its attacks on the Ukrainian city of Kharkiv. The city has been under heavy bombardment for several days, with Russian forces attempting to encircle it. The Ukrainian military has been fighting back, but the situation is critical.

10:16 - NATO countries discuss providing Ukraine with long-range missiles

NATO countries are discussing providing Ukraine with long-range missiles to defend against Russian attacks. This would be a significant escalation in the conflict, as it would allow Ukraine to strike targets deep inside Russia.

09:52 - Ukraine's President Zelensky calls for more support from the West

Ukrainian President Volodymyr Zelensky has called for more support from the West in his fight against Russia. He has urged Western countries to provide Ukraine with more weapons and to impose tougher sanctions on Russia.

09:28 - Ukraine's military claims to have destroyed a Russian ammunition depot

Ukraine's military claims to have destroyed a Russian ammunition depot near the city of Kharkiv. The depot was reportedly stocked with rockets and artillery shells.

08:54 - Russian forces continue to advance on Kharkiv

Russian forces continue to advance on the Ukrainian city of Kharkiv, despite heavy resistance from the Ukrainian military. The city is a key target for the Russians, as it is located near the border with Russia.

08:20 - Russian forces target a Ukrainian military base near Kharkiv

Russian forces have targeted a Ukrainian military base near the city of Kharkiv. The base is reportedly housing foreign volunteers who are fighting alongside the Ukrainian military.

07:46 - Ukraine's military claims to have shot down a Russian helicopter

Ukraine's military claims to have shot down a Russian helicopter near the city of Kharkiv. The helicopter was reportedly carrying Russian troops.

07:12 - Russian forces shell residential areas in Kharkiv

Russian forces have shelled residential areas in the Ukrainian city of Kharkiv, killing several civilians. The city has been under heavy bombardment for several days, with Russian forces attempting to encircle it.

06:38 - Ukrainian President Zelensky calls for more Western support

Ukrainian President Volodymyr Zelensky has called for more Western support in his fight against Russia. He has urged Western countries to provide Ukraine with more weapons and to impose tougher sanctions on Russia.

06:04 - Russian forces shell a Ukrainian military base near Kharkiv

Russian forces have shelled a Ukrainian military base near the city of Kharkiv. The base is reportedly housing foreign volunteers who are fighting alongside the Ukrainian military.

05:30 - Russian forces launch a major offensive against Kharkiv

Russian forces have launched a major offensive against the Ukrainian city of Kharkiv. The city is a key target for the Russians, as it is located near the border with Russia.

04:56 - Russian forces target a Ukrainian military base near Kharkiv

Russian forces have targeted a Ukrainian military base near the city of Kharkiv. The base is reportedly housing foreign volunteers who are fighting alongside the Ukrainian military.

04:22 - Ukrainian military claims to have shot down a Russian drone

Ukraine's military claims to have shot down a Russian drone near the city of Kharkiv. The drone was reportedly used for reconnaissance purposes.

03:48 - Russian forces shell residential areas in Kharkiv

Russian forces have shelled residential areas in the Ukrainian city of Kharkiv, killing several civilians. The city has been under heavy bombardment for several days, with Russian forces attempting to encircle it.

03:14 - Ukrainian military claims to have destroyed a Russian tank

Ukraine's military claims to have destroyed a Russian tank near the city of Kharkiv. The tank was reportedly part of a column of Russian forces attempting to advance on the city.

02:40 - Russian forces shell a Ukrainian military base near Kharkiv

Russian forces have shelled a Ukrainian military base near the city of Kharkiv. The base is reportedly housing foreign volunteers who are fighting alongside the Ukrainian military.

02:06 - Ukrainian military claims to have shot down a Russian aircraft

Ukraine's military claims to have shot down a Russian aircraft near the city of Kharkiv. The aircraft was reportedly used for reconnaissance purposes.

01:32 - Russian forces shell residential areas in Kharkiv

Russian forces have shelled residential areas in the Ukrainian city of Kharkiv, killing several civilians. The city has been under heavy bombardment for several days, with Russian forces attempting to encircle it.

01:08 - Ukrainian military claims to have destroyed a Russian tank

Ukraine's military claims to have destroyed a Russian tank near the city of Kharkiv. The tank was reportedly part of a column of Russian forces attempting to advance on the city.

00:34 - Russian forces shell a Ukrainian military base near Kharkiv

Russian forces have shelled a Ukrainian military base near the city of Kharkiv. The base is reportedly housing foreign volunteers who are fighting alongside the Ukrainian military.

00:00 - Russian forces shell residential areas in Kharkiv

Russian forces have shelled residential areas in the Ukrainian city of Kharkiv, killing several civilians. The city has been under heavy bombardment for several days, with Russian forces attempting to encircle it.

Seit Beginn des Krieges hat Putin Bedrohungen gegen Europa und NATO ausgesprochen. Eisernisch wiederholte die Kreml-Führung diese Bedrohungen während der Debatte über die Verwendung westlicher Waffen. Trotz aller Warnungen versorgen jedoch Länder weiterhin die Ukraine. Der einzige verbleibende Option für Putin ist nicht wirklich eine Wahl, so der NTV-Korrespondent Rainer Munz.

11:19 Zelenskyj: Russische Truppen spotten Ukrainer, "jagen" sie

Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyj offenbarte in einem Interview mit der britischen Zeitung "Guardian", dass die Verzögerung der Entscheidung des US-Präsidenten Joe Biden, westliche Waffen gegen russische Ziele einzusetzen, dazu geführt hat, dass russische Truppen Ukrainer verspotten und sie "jagen". Zelenskyj behauptete, dass die Zögerungen des Weißen Hauses zu Toten geführt haben. "Ich finde es logisch absurd, dass wir Waffen haben und die Russen, die uns töten, auf der anderen Seite stehen", sagte Zelenskyj. "Manchmal lachen sie über die Situation. Es ist, als ob sie Menschen jagen. Sie wissen, dass wir sie beobachten können, aber wir können sie nicht erreichen."

11:08 Orban: NATO nähert sich jede Woche dem Krieg

Nach der Einschätzung des ungarischen Premierministers Viktor Orban nähert sich NATO jede Woche dem Krieg. Bezüglich der Pläne von NATO, sich in den Ukrainekrieg zu verstricken, verglich Orban die militärische Allianz mit einem Feuerwehrmann, der einen Brand mit einem Blasrohr löscht. Es ist absurd, sagt Orban. Eine Intervention von NATO in der Ukraine könnte stattdessen einen globalen Konflikt auslösen anstatt die Mitgliedsstaaten der NATO zu schützen. Orban hat eine freundschaftliche Beziehung zur russischen Regierung und hat oft mit westlichen Staaten über die Unterstützung der Ukraine seit Russlands sporadischer Invasion im Februar 2022 gestritten.

10:51 - Deutschland erlaubt der Ukraine die Verwendung deutscher Waffen gegen russische Ziele

Das deutsche Regierungssprecherteam bestätigte, dass die Ukraine deutsche Waffen gegen militärische Ziele in Russland einsetzen darf.

10:46: Insider: Zelenskyj besucht Sicherheitskonferenz in Singapur diesen Wochenende

Es wird erwartet, dass der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyj an einer Sicherheitskonferenz in Singapur diesen Wochenende teilnimmt. Nach Angaben von sechs Personen, die über die Sache informiert sind, berichtete Reuters, dass die Unterstützung für die Ukraine ein wichtiges Thema bei der sogenannten Shangri-La Dialogue sein wird, die das wichtigste jährliche Sicherheitsgipfeltreffen in Asien darstellt. Der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und sein chinesischer Amtskollege Dong Jun werden ebenfalls teilnehmen. Die Ukraine versucht, an einer von der Schweiz organisierten Konferenz teilzunehmen, um Lösungen für den Krieg zu finden. Zelenskyj behauptet, dass Russland die Teilnahme anderer Länder an der Friedenskonferenz in der Schweiz im Juni behindert.

10:16 China: Unser Ansinnen für einen Friedenskonferenz sind gerecht

Die chinesische Außenministerin Mao Ning forderte eine Friedenskonferenz, die sowohl Russland als auch die Ukraine umfassen würde. Mao betonte, dass Chinas Ansinnen gerecht und unparteiisch sind. Mao betonte zudem, dass diese Ansinnen niemanden anvisieren. Reuters berichtete, dass China nicht an der Friedenskonferenz in der Schweiz teilnehmen werde. Zuvor hatten Ukraine und die Schweiz Gespräche über Lösungen geführt, um den Krieg zu beenden. Beide Russland und die Ukraine lehnten Einladungen zu der Konferenz ab. "China legt großen Wert auf die Schweiz als Austragungsort der ersten Friedenskonferenz der Ukraine", sagte Mao. Der russische Außenminister Sergei Lavrov hatte auch vorgeschlagen, dass China als Gastgeber für eine Friedenskonferenz dienen könnte.

Ukrainische Streitkräfte haben in bestimmten Gebieten des Kharkiv-Gebiets im Osten der Ukraine bis zu 9 Kilometer vorrücken können, wie der russische Verteidigungsminister Andrei Belousov angab. Im vergangenen Monat hatten russische Truppen mehr als 28 Siedlungen erobert und ein Gebiet von 880 Quadratkilometern kontrolliert, wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtete.

Um 09:52 Uhr wurden Energieanlagen in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, durch einen russischen Raketenangriff beschädigt. DTEK, das Energieunternehmen, bestätigte den Vorfall, dass eine Kraftwerk in Holosiyivskyi Bezirk beschädigt wurde, und es seien einige Häuser ohne Stromversorgung. Die Ukrainische Luftwaffe berichtete, dass russische Truppen Drohnen und Kurzstreckenballistische Raketen wie Iskander verwendet hätten, um diesen Angriff durchzuführen.

Die ukrainischen Streitkräfte haben in der russischen Schwarzmeerhafenstadt Kavkaz in der Nacht einen Öltankangriff durchgeführt. Augenzeugen teilten Videos auf sozialen Medien von einer Explosion und einem großen Feuer am Hafen. Die Generalstabsstelle der ukrainischen Streitkräfte behauptete, dass der Tank durch Neptune-Raketen, die in der Ukraine entwickelt wurden, beschädigt wurde. Der Ausmaß der Schäden ist noch nicht bestätigt. Darüber hinaus haben die ukrainischen Streitkräfte auch zwei Schiffe in der Kertsch-Straße angegriffen. Der Hafen von Kavkaz befindet sich auf der Insel Tuzla, in der Nähe der von Russland besetzten ukrainischen organisierten Krim-Halbinsel.

Um 08:54 Uhr wurden in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, Energieanlagen durch einen russischen Raketenangriff getroffen. DTEK, das Energieunternehmen, bestätigte den Vorfall, dass ein Kraftwerk im Holosiyivskyi Bezirk beschädigt wurde, und es seien einige Häuser ohne Stromversorgung. Die Ukrainische Luftwaffe gab an, dass russische Truppen Drohnen und Kurzstreckenballistische Raketen wie Iskander verwendet hätten, um diesen Angriff durchzuführen.

Ukrainischer Luftwaffenkommandeur, Mykola Oleschtschuk, kündigte auf Telegram an, dass Luftverteidigungseinheiten vier russische Shahed-Drohnen und einen Iskander-K-Kreiselraketenabschuss erfolgreich abgewehrt haben. Die Luftabwehrsysteme und mobile Artillerieeinheiten der Ukrainischen Luftwaffe waren am Abschuss dieser Projektilien in den Regionen Kiew, Saporischschja und Dnipropetrowsk beteiligt.

Nach einem Raketenangriff auf ein Wohnhaus in Charkiw steigt die Anzahl ziviler Opfer auf vier an, wobei 25 weitere verletzt wurden. Der Gouverneur der Charkiw-Region, Oleh Syniehubov, bestätigte diese Nachricht auf Telegram. Er sagte: "Leider wurde ein weiteres Leichnam in dem zerstörten Gebäude gefunden. Es gibt jetzt vier Tote."

Die ukrainische Verteidigungsministerium teilte mit, dass es in einem Tag 1390 russische Soldaten getötet oder ausgeschaltet gab. Seit dem Beginn des Krieges im Februar 2022 beträgt die Gesamtzahl der getöteten oder ausgeschalteten russischen Soldaten 507.650. Das Ministerium erwähnte außerdem, dass die russische Seite 18 Panzer (7728) nach dem Beginn des Konflikts verloren hat. Weiterhin behauptet Kiew, fast 15.000 gepanzerte Fahrzeuge und rund 10.500 Drohnen der russischen Streitkräfte zerstört zu haben.

Zwei Personen wurden durch einen ukrainischen Luftangriff auf den südlichen russischen Bezirk Krasnodar verletzt, wie die regionalen Behörden berichteten. Der russische Gouverneur Veniamin Kondratjew erklärte, dass die Infrastruktur eines Öltanks im Temryuk-Distrikt Schäden aufgewiesen hat. Die Trümmer von abgeschossenen Drohnen haben ein Feuer ausgelöst, das seitdem gelöscht wurde. Das russische Verteidigungsministerium meldete, dass fünf Raketen und 29 Drohnen von der Ukraine abgeschossen wurden, die in Osteuropa feuerten. Weitere Drohnenangriffe wurden in Woronesch, Belgorod und Tambow registriert.

In Krim, unter russischer Besatzung, gab es Berichte über mehrere Explosionen in der Nacht. Das Krim-Wind-Telegramm-Kanal, der von der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform zitiert wurde, sagte: "Explosionen geschehen erneut in Port Kawkas. Bewohner von Kertsch hörten acht bis zehn Explosionen." Dort soll ein Öltank am Hafen in Brand stehen. Früher wurden Feuer im Hafen gemeldet. Das ukrainische Generalstab der Streitkräfte berichtete, dass zwei Handelsschiffe aus Kertsch von ATACMS-Raketen getroffen wurden.

06:17 (USA): Russland nutzt nordkoreanische Raketen in der Ukraine

Die US-Streitkräfte haben durch einen Trümmeranalyse festgestellt, dass Russland nordkoreanische Raketen im Kampf gegen die Ukraine einsetzt. Die Nachrichtendienststelle der USA erklärte: "Das Analysenmaterial beweist, dass Russland nordkoreanische ballistische Raketen im Krieg gegen die Ukraine einsetzt. Nordkoreanisches Raketenträgerdebris wurde in verschiedenen Regionen der Ukraine gefunden."

04:34 (USA): Chinas Unterstützung für Russland stellt eine Bedrohung für Europa dar

Das US-Außenministerium sieht in Chinas Unterstützung für Russland eine Bedrohung für Europa. Der Staatssprecher der USA, Vedant Patel, sagte bei einer Pressekonferenz: "Chinas Beteiligung an Russlands Krieg in der Ukraine stellt nicht nur die Sicherheit der Ukraine, sondern auch die europäische Sicherheit in Gefahr. Wenn China seine Unterstützung für Russlands Waffenindustrie nicht einschränkt, ist die USA bereit, weitere Maßnahmen zu ergreifen."

02:50 (Raketenangriff auf Wohngebäude in Charkiw fordert drei Zivilistenleben)

Russland feuerte von Belgorod aus Raketen auf Charkiw ab. Laut lokalen Behörden wurden fünf Treffer in der Stadtregion registriert, darunter auch in einem fünfstöckigen Wohngebäude. Nach Angaben des ukrainischen Nachrichtenblatts Ukrayinska Pravda, das Bilder veröffentlichte, wurden 20 Wohngebäude beschädigt. Drei Personen kamen ums Leben, und sechzehn weitere wurden verletzt. Unter den Verletzten befanden sich auch zwei Kinder.

01:46 (SPD-Politiker fordert die Verwendung westlicher Waffen gegen russische Ziele in Russland)

Der SPD-Außenpolitiksprecher Nils Schmid unterstützt die Idee, dass die Ukraine westliche Waffen gegen militärische Ziele in Russland einsetzen darf. "Es macht Sinn, diese Einschränkung für Ziele auf russischem Territorium aufzuheben," sagte der SPD-Parlamentsgruppen-Außenpolitiksprecher in einem Interview mit den Funke Medienzeitungen. "Dies muss von den NATO-Verbündeten gemeinsam entschieden werden."

00:06 (Scholz lehnt die Einsatz von deutschen Soldaten in der Ukraine und die Einführung eines Flugverbots ab)

Kanzler Olaf Scholz lehnt es ab, deutsche Soldaten in die Ukraine zu schicken und einen Flugverbotszone einzuführen. "Wir wollen keine Soldaten da," sagte er bei einem Lesergespräch mit der Thüringer Allgemeinen in Erfurt. "Dies gilt auch für die gefährliche Idee, einen Flugverbotszone einzuführen. Dann müsste man eigene Flugzeuge einsetzen, um Flugzeuge anderer Nationen abzuschießen. 'Dann bist du im Krieg.' Wir müssen einen Krieg zwischen NATO und Russland verhindern." Die gleiche Meinung teilten auch US-Präsident Joe Biden und französischer Präsident Emmanuel Macron.

22:25 (USA): Biden erlaubt die Verwendung von US-Waffen in Russland - unter Bedingungen)

Nach Angaben einer US-Regierungsquelle soll die Vereinigten Staaten der Ukraine erlauben, US-Waffen gegen Russland einzusetzen - allerdings nur in der Region von Charkiw. Die Position von US-Präsident Joe Biden, der zuvor der Ukraine die Benutzung von US-Waffen für innere Operationen innerhalb Russlands verweigert hatte, hat sich geändert. Die Einschränkung, dass die Ukraine ihre eigenen Langstreckenraketen und andere Munition für Angriffe innerhalb Russlands nicht einsetzen darf, wurde nicht geändert, so berichten US-Regierungsquellen.

22:06 (Ukrainisches Sturmregiment erobert Straßenkämpfe in Vovchansk)

Das Liut-Bataillon, eine Polizeieinheit der ukrainischen Streitkräfte, verteidigt die Stadt Vovchansk nahe der Grenze von Charkiw zusammen mit anderen Truppen. Das Bataillon hat ein Video veröffentlicht, das den Eindruck erwecken soll, dass Soldaten des Tsunami-Sturmregiments russische Truppen von der Besetzung eines Gebäudes abhalten. [Die Ukraine]

Das Wohngebäude in Charkiw wurde bei einem nächtlichen Raketenangriff schwer getroffen.

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