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Russland fordert die Freiheit eines inhaftierten Landsmannes.

Dänemark vermutet Spionage.

Russland fordert die Freilassung eines inhaftierten Bürgers
Russland fordert die Freilassung eines inhaftierten Bürgers

Russland fordert die Freiheit eines inhaftierten Landsmannes.

Russland drängt auf die Freilassung eines Bürgers, der in Dänemark wegen möglicher Spionagetätigkeiten festgenommen wurde. Die russische Botschaft in Dänemark fordert die sofortige Freilassung des Einzelnen und ist bereit, jegliche notwendige konsularische Hilfe anzubieten, sagte Außenministerium-Sprecherin Maria Zakharova in Moskau am Mittwoch. Die dänischen Beamten haben keinerlei Beweise für vermutete illegale Aktivitäten der russischen Frau vorgelegt.

Die dänische Sicherheitsbehörde (PET) gab am Dienstag bekannt, dass die Frau wegen der Unterstützung einer ausländischen Geheimdienststelle festgenommen worden war. Zudem wurde erwähnt, dass sie nach Vernehmung möglicherweise entlassen werden könnte. Allerdings blieb die Untersuchung anhängig.

Die dänische Sicherheitsbehörde erklärte, es gebe eine Verbindung zu Medienberichten über den russischen Staatsschatzfonds Pravfond in diesem Fall. Dieser Organisation wird vorgeworfen, Disinformationseinsätze zu finanzieren und Spione zu schützen, so berichtet der dänische Rundfunk DR.

Zakharova behauptete, der Fonds und andere pro-russische Organisationen würden in der ganzen Welt "unvorhersehbare Druck" ausgesetzt, auch in Dänemark.

Häufig werden vermeintliche russische Spione in verschiedenen europäischen Ländern festgenommen, z. B. in Rumänien, Großbritannien, Deutschland und Polen.

In Russland werden auch Ausländer wegen Spionage festgenommen, wie z. B. der US-Journalist Evan Gershkovich, der 2023 während einer Rechercheaktion verhaftet wurde. [Übersetzt aus dem Deutschen]

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