- Russland erlebt einen tödlichen Angriff auf Belgorod, der fünf Opfer zur Folge hat.
In der benachbarten Stadt zu Russlands Grenze, genauer gesagt in Belgorod, sind mindestens fünf Menschen durch Beschuss angeblich aus der Ukraine ums Leben gekommen, wie offizielle Aussagen berichten. Darüber hinaus sind mindestens 37 Menschen, darunter sechs Kinder, verletzt, wie der regionale Gouverneur Vyacheslav Gladkov via Telegram meldet. Die Schäden sind auf zwei Wohngebäude, zahlreiche Geschäfte und über 20 Autos beschränkt.
Russische Beamte beschuldigen Ukraine, Cluster-Munitionen über Raketenwerfer einzusetzen. Diese Vorwürfe bleiben jedoch von unabhängigen Quellen unbestätigt. Cluster-Munitionen, ein umstrittenes Thema, werden oft wegen ihres potenziellen Schadens für Zivilisten kritisiert, doch beide Länder scheinen solche Waffen im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine einzusetzen.
Berichte über den Beschuss in Belgorod tauchten auf, nachdem in der ukrainischen Stadt Charkiw mindestens sechs Todesopfer durch russische Lenkwaffen gemeldet wurden. Diese Städte sind etwa 120 Kilometer voneinander entfernt. Da die russische Armee das Grenzgebiet von Belgorod als Startpunkt für Angriffe auf Charkiw nutzt, kommt es in der Region häufig zu Beschuss von der ukrainischen Seite.
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat schwerwiegende Folgen, wobei angeblicher ukrainischer Beschuss zu Kriegsverbrechen und -verletzungen in Belgorod führt. Russische Beamte beschuldigen die Ukraine, im Konflikt Cluster-Munitionen einzusetzen, eine umstrittene Waffe, die für ihren potenziellen Schaden für Zivilisten bekannt ist.