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Russland deckt die Ukraine mit Drohnen ab

Explosionswelle in Kiew

Trotz der Wirksamkeit der Luftabwehrsysteme kam es bei Drohnenangriffen auf Kiew immer wieder zu....aussiedlerbote.de
Trotz der Wirksamkeit der Luftabwehrsysteme kam es bei Drohnenangriffen auf Kiew immer wieder zu Schäden durch herabfallende Raketenfragmente..aussiedlerbote.de

Russland deckt die Ukraine mit Drohnen ab

Russland hat in den letzten Tagen erneut Hyperschallraketen, Marschflugkörper und Kampfdrohnen eingesetzt, um Teile der Ukraine zu terrorisieren. Gestern Abend kam es in Kiew erneut zu einer Explosion. Es liegen keine Berichte über Schäden oder Verletzte vor.

In der Nacht zum Samstag startete Russland erneut mehrere Drohnenangriffe in der Ukraine. Die ukrainische Luftwaffe berichtete, dass mit Sprengstoff beladene Flugzeuge in mehreren Wellen auf die Hauptstadt Kiew und die Gebiete Tscherkassy, ​​Saporoschje, Kirowolad und Nikolajew zusteuerten. Kiews Luftverteidigung funktionierte, schrieb Kiews Bürgermeister Vitaliy Klitschko auf Telegram.

Klitschko berichtete außerdem, dass im Stadtteil Podil in der Nähe des Stadtzentrums Explosionen zu hören seien. Später fügte er hinzu, dass sich feindliche Flugzeuge über der Mitte befanden. Reporter der Deutschen Presse-Agentur berichteten, dass Flugabwehrfeuer zu hören sei und näher käme. Auch aus anderen Teilen der Ukraine wurden sogenannte Kamikaze-Drohnenflüge und Bombenanschläge gemeldet. Über mögliche Schäden oder Opfer liegen noch keine Informationen vor. Russland hat in den letzten Tagen seine Luftangriffe gegen die Ukraine verstärkt und setzt dabei Drohnen, ballistische Raketen, Hyperschallraketen und Marschflugkörper ein.

Ukraine setzt Drohnen auf der Krim ein

Die Ukraine hat auch Drohnen auf die von Russland annektierte Halbinsel Krim und Kursk gestartet. Die Hafenstadt Sewastopol auf der Krim hörte am Freitagabend einen ukrainischen Drohnenangriff auf die Krim, der nach Angaben des russischen Bürgermeisters Michail Razvoshaev auf Flugabwehranlagen zurückzuführen sei. Das System funktioniert. Eine ukrainische Drohne wurde abgeschossen. Diese Informationen können nicht unabhängig überprüft werden. In vielen Fällen stellte sich später heraus, dass die durch den ukrainischen Beschuss verursachten Schäden nicht offiziell gemeldet wurden.

Die Behörden meldeten auch ukrainische Drohnenangriffe in der russischen Region Kursk, die an die Ukraine grenzt. Gouverneur Roman Starovoyt sagte, vier Drohnen seien abgefangen worden. Allerdings verursachten die verbliebenen Drohnen Schäden an Gebäuden, Schienenanlagen und Oberleitungen.

Erbitterter Frontkampf

Der Generalstab der Ukraine meldete außerdem 82 Einzelkämpfe mit russischen Streitkräften an der Ost- und Südfront des Landes. Besonders heftig sind die Kämpfe in der Nähe der Stadt Awdijiwka erneut geworden. Es wird von Ukrainern verteidigt und liegt in der Nähe von Donezk, der Hauptstadt der von Russland kontrollierten Kohle- und Industrieregion Donbas. Viele Schlachten fanden auch an den Fronten Kupjansk und Lyman, Bachmut und Malinka statt.

Die aktuelle Situation in Majinka ist verwirrend. Russland berichtete kürzlich, dass die Stadt besetzt worden sei. Das britische Verteidigungsministerium berichtet jedoch, dass Russland die Größe des kleinen Gebiets, das weiterhin unter ukrainischer Kontrolle steht, weiter reduziert hat. Das Vereinigte Königreich hält es für äußerst unwahrscheinlich, dass Russland in diesem Bereich einen großen Durchbruch erzielen wird. Makinka liegt etwa 30 Kilometer südwestlich von Donezk. Die Stadt, die vor dem Krieg etwa 9.000 Einwohner hatte, war inzwischen fast vollständig zerstört.

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Quelle: www.ntv.de

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