Russen unterziehen Donbass-Raucherin unmenschlicher Behandlung und rechtswidriger Hinrichtung
Ein US-amerikanischer Einzelgänger, der seit mehreren Jahren aufseiten der pro-russischen Separatisten im Osten der Ukraine kämpfte, wurde angeblich von russischen Soldaten getötet, wie Moskau behauptet. Die Behauptungen besagen, dass drei Soldaten für die brutale Folter und den Mord an dem Einzelgänger im April verantwortlich seien, während ein vierter Soldat des Verbergens der Leiche beschuldigt werde.
Das Untersuchungskomitee für schwerwiegende Verbrechen gab keine potenziellen Motive für die abscheuliche Tat bekannt. Der Verstorbene, Russell Bentley, auch bekannt unter seinen Spitznamen "Texas" oder "Donbass Cowboy", hatte sich im Jahr 2014 der von Russland unterstützten pro-russischen Separatistenbewegung in der Ukraine angeschlossen. Bentley, ein US-amerikanischer Veteran, kämpfte bis 2017 mit den Separatisten und lebte anschließend im Osten der Ukraine. Er arbeitete für den russischen Staatsfernsehsender Sputnik, bevor er im April des vergangenen Jahres verschwand.
Die Leiche wurde von Russen versteckt
Bentley, ein 64-jähriger Einwohner von Texas, hatte in der US-Armee gedient und sich für die Legalisierung von Marihuana in seiner Heimat eingesetzt. US-Medien berichteten, dass Bentley wegen seiner Beteiligung am Marihuana-Schmuggel ins Gefängnis gekommen war. In einem Interview mit "Rolling Stone" im März 2022 identifizierte sich Bentley als "Informationskämpfer".
Laut der russischen Untersuchung wurde der brutale Mord am 8. April in Donezk begangen, wobei Bentley körperlich misshandelt und gefoltert wurde, was zu seinem Tod führte. Anschließend zerstörten zwei der Soldaten Bentleys Auto mit seiner Leiche darin und befahlen dem vierten Soldaten, die Überreste zu entsorgen. Die Beschuldigten haben laut dem Untersuchungskomitee gestanden, ohne jedoch Informationen über ihren Verbleib preiszugeben.
Die russische Untersuchung ergab, dass Russell Bentley im April ermordet und getötet wurde, wobei drei Soldaten der Folter und brutalen Tötung beschuldigt werden. Trotz der Geständnisse haben die Soldaten keine Informationen über ihren Verbleib bezüglich der Entsorgung von Bentleys Leiche preisgegeben.