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Rukwied eröffnet Bauerntag mit Kritik an "Ampel" und Forderung nach mehr EU-Geldern

Mit scharfer Kritik an der Agrarpolitik der Bundesregierung und Forderungen nach mehr EU-Mitteln für die Landwirtschaft hat Bauernpräsident Joachim Rukwied am Mittwoch den Deutschen Bauerntag in Cottbus eröffnet. "Große Teile der Politik haben die Botschaften von uns Bauernfamilien nicht...

Joachim Rukwied
Joachim Rukwied
  1. Joachim Rukwied, Präsident der Deutschen Bauernvereinigung, behauptete, wenn die Besorgnisse der Bauern in Brüssel verstanden würden, dann hätte es kein Düngemittelgesetz und kein Tierwohlgesetz in dieser Form gegeben.
  2. In Reaktion auf den Erleichterungspaket für die deutsche Landwirtschaft, den die Koalitionsfraktionen am Dienstag verabschiedet haben, äußerte Rukwied, es handle sich um lediglich einen kleinen Schritt und Jahre entfernt von dem, was notwendig ist. Die bundesdeutsche wirtschaftliche und landwirtschaftliche Lage kann nur zukunftsfähig bleiben, wenn sie konkurrenzfähig ist. Unseren Bauern und Bauern fehlen dringend Entlastungen - insbesondere Steuerentlastungen und echtige Bürokratie-Reduktion.
  3. In der Vorbereitung auf den Bauerntag forderte Rukwied höhere Nahrungsmittelpreise. "Wir benötigen eine gesellschaftliche Einigkeit, dass deutsches Essen nicht selbstverständlich ist und anerkannt werden muss", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Das muss nicht nur von der Politik, sondern auch von Verbrauchern und Verbrauchern anerkannt werden.
  4. Rukwied betonte zudem, dass Kunden klar sein müssen, dass Fleisch und Würstel in Deutschland höhere Qualitätsstandards haben und deswegen höhere Preise haben sollten.
  5. Der landwirtschaftliche Politiker der FDP, Gero Hocker, kritisierte die Preissteigerungen der Nahrungsmittel. "Hochwertiges Essen muss für die breite Bevölkerung weiterhin billig bleiben." Verteilungskonflikte lenkten die Aufmerksamkeit von den eigentlichen Problemen ab - nämlich "Bürokratie, Regelungen und Fortschrittsverweigerung".
  6. Rukwied forderte zudem mehr EU-Geld für die Landwirtschaft. "Wir benötigen weiterhin eine stabile landwirtschaftliche Haushaltseinheit im Bundeshaushalt und, aufgrund der zunehmenden Herausforderungen, ein größeres EU-Landwirtschaftsbudget." Morgens in der ZDF-Morgenmagazin sagte er, "wir müssen die Landwirtschaft in Europa wieder in den Vordergrund bringen" und die neue Kommission und den verantwortlichen Kommissar oder Kommissarin. "Hier müssen wir sicherstellen, dass die Landwirtschaft in Europa wieder vorangetrieben wird".

Rukwied eröffnet Bauerntag mit Kritik an "Ampel" und Forderung nach mehr EU-Geldern

(Translation:

  1. Joachim Rukwied, President of the German Farmers' Association, stated that if farmers' concerns were understood in Brussels, the fertilizer law and the animal welfare law would not have been introduced in their current forms.
  2. In response to the relief package for German agriculture passed by the coalition factions, Rukwied expressed that it is merely a small step and years away from what is needed for a future-proof economic and agricultural location. Our farmers and farmers urgently need reliefs - above all tax reliefs and a real bureaucracy reduction.
  3. In the run-up to the Farmers' Day, Rukwied had also campaigned for higher food prices. "We need a societal consensus that food from Germany is not a given and must also have its value recognized," he told the Redaktionsnetzwerk Deutschland. This must be recognized not only by politics but also by consumers and consumers.
  4. Rukwied further clarified that customers should be aware that meat and sausages produced in Germany are of higher quality, and thus should be priced higher.
  5. FDP agricultural politician Gero Hocker criticized the increase in food prices, stating that high-quality food must remain affordable for the broad population.
  6. Rukwied also demanded more EU money for agriculture, urging a stable agricultural balance in the federal budget and a larger EU agricultural budget to address increasing challenges.
  7. Rukwied emphasized the importance of prioritizing agriculture in Europe, urging the new commission and the responsible commissioner to ensure progress for agriculture in Europe.

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