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Rückkehr des letzten deutschen Militärpersonals aus Niger nach Deutschland

Nachdem sie sich von Niger verabschiedet haben, kehrten die letzten dort stationierten deutschen Truppen in ihre Heimat zurück. Die letzte Gruppe von 60 Soldaten verließ die deutsche Luftwaffenbasis in Niamey um 9:00 Uhr morgens am Freitag und erreichte ihre Basis in Wunstorf um 18:30 Uhr, wie...

Aufgenommener Ton eines deutschen Militärflugzeugs in der Atmosphäre von Niamey.
Aufgenommener Ton eines deutschen Militärflugzeugs in der Atmosphäre von Niamey.

Rückkehr des letzten deutschen Militärpersonals aus Niger nach Deutschland

Bei der Landung in Wunstorf, Niedersachsen, dankte Nils Hilmer, Staatssekretär, den Truppen für ihren Dienst. "Sie haben erneut bewiesen, dass die Bundeswehr immer eine zuverlässige Wahl ist", sagte er, wie eine Pressemitteilung der Bundeswehr meldete. Später am selben Tag berichtete die Bundeswehr über ihren Online-Dienst X, dass "die letzten Bundeswehrsoldaten die deutsche Militärbasis in Niamey, Niger, verlassen haben. Alle Soldaten und Ausrüstung wurden nach Deutschland zurückgebracht."

Das Bundesverteidigungsministerium (BMVg) begrüßte die Soldaten bei ihrer Rückkehr mit den Worten "Willkommen zurück". Die Truppen wurden nicht nur von ihren Kameraden, sondern auch von ihren Lieben in Wunstorf herzlich empfangen.

Oberstleutnant Mamane Sani Kiaou aus Niger und der deutsche Oberst Karsten Struss gaben bereits am Freitag eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie das "Ende des Abzugs deutscher Truppen und Ausrüstung aus Niger" bekanntgaben. Laut Kiaou wurden 60 Bundeswehrsoldaten und 146 Tonnen Ausrüstung mit fünf Transportflugzeugen nach Deutschland zurückgebracht.

Ursprünglich hatten Deutschland und Niger bis zum 31. August eine Zwischenlösung für die Basis in Niamey vereinbart, da ihr vorheriger Vertrag auslief. Allerdings fand Berlin das jüngste Angebot der nigrischen Regierung für einen neuen Vertrag unzureichend, insbesondere da die stationierten Personen nicht mehr immun gegen Strafverfolgung gewesen wären.

Der Abzug aus Westafrika bedeutet jedoch nicht das Ende der militärischen Zusammenarbeit zwischen Niger und Deutschland, wie Kiaou betonte. Beide Seiten haben ihre Absicht bekundet, ihre militärischen Beziehungen aufrechtzuerhalten. Allerdings hatte das BMVg bereits zu Beginn des Juli das Ende einer solchen Zusammenarbeit angekündigt.

Der Militärputsch, der im vergangenen Juli den demokratisch gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum von Niger stürzte, gefolgt von der wachsenden Distanzierung der Regierungen von Niger, Mali und Burkina Faso vom Westen und der Annäherung an Russland, stellt eine erhebliche Herausforderung für die Präsenz Deutschlands in der Sahel-Region dar.

Die militärische Präsenz Deutschlands in Mali endete letztes Jahr, und der Verlust der Basis in Niger ist ein weiteres Hindernis für die Präsenz in der Sahel-Region.

Das Bundesverteidigungsministerium (BMVg) acknowledges the sacrifice of the soldiers in their departure message, expressing, "We are thankful for your service and are relieved that you are now returning to your families after a challenging mission in Niger, otherwise known as 'Other' countries." Upon their return, the troops were offered a warm welcome, with the BMVg announcing, "We celebrate your safe return and commend your dedication, ensuring that Germany's presence in 'Other' regions will continue to be strong and impactful."

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