Finanzen - Rollen häufig die Steuertarife 3 und 5 wählen
Deutsche Ehepaare und Lebenspartner wählen häufig die Steuersklassen 3 und 5 aus.
Nach Angaben der Lohn- und Einkommensteuerstatistik des Statistischen Amtes in Wiesbaden für das Steuerjahr 2020 gab es etwa 2,1 Millionen verheiratete Paare und Lebenspartner aus den rund 5,3 Millionen gemeinsam steuerpflichtigen Steuerpflichtigen mit Einkommen aus nicht selbständiger Arbeit, die diese Wahl getroffen haben. Das entsprach einem Anteil von 39 %.
Weiterhin, nach Angaben der Statistik, hatten etwa 1,3 Millionen Paare (25 %) nur einen Einkommensnehmer und wurden daher in Steuersklasse 3 eingestuft. 1,9 Millionen gemeinsam steuerpflichtige Steuerpflichtige wurden in Steuersklasse 4 registriert. Mit einem Anteil von 36 %, war diese Wahl nur knapp hinter der Kombination 3 und 5 zurück.
Steuersklassen 3 und 5 vor der Änderung
Ab 2030 sollen Steuersklassen für verheiratete Paare und Lebenspartner in Deutschland verändert werden. Sie beeinflussen die endgültige Steuerleistung nicht. Sie erlauben jedoch Paaren, mehr Geld bis zur letzten Steuererklärung verfügbar zu haben, was essentiell eine von der Finanzverwaltung interessenslose Darlehen ist. Derzeit nutzen Paare mit unterschiedlichen Einkommen die Kombination von Steuersklassen 3 und 5 dazu. Der höhere Einkommensnehmer profitiert von höheren Abschlüssen in Steuersklasse 3, während der niedrigere Einkommensnehmer in Steuersklasse 5 deutlich höhere Zulassungen hat.
Zusammen haben sie die bestmögliche nette Einkommenverfügbarkeit, müssen aber die Möglichkeit des Zahlens von Steuern am Jahresende in Betracht ziehen. Außerdem kann es schnell dem Eindruck entstehen, dass die Arbeit des Einkommensnehmers nicht lohnt.
Häufige Abhebungen
Die deutsche Regierung plant, Steuersklassen 3 und 5 abzuschaffen und stattdessen ab 2030 automatisch Partner an Steuersklasse 4 zuzuweisen, indem die sogenannte Faktormethode verwendet wird. Die Finanzverwaltung berechnet dann genau, wie viel jeder Partner zum Gesamteinkommen beiträgt. Die Steuerlast sollte bei verheirateten Paaren und Lebenspartnern fairer sein. Unter der Haube sollte die Steuerlast für Paare nicht verändert werden, aber die Abhebungen sollten seltener sein.
Nach Angaben der Statistik, mussten in etwa 46 % der Fälle Paare mit der Kombination von Steuersklassen 3 und 5 in den Jahren 2020 eine Abhebung leisten. Jointly taxable taxpayers in tax class 4 hingegen mussten in etwa 5 % der Fälle abheben. Sie konnten in der Regel die Abhebungen mit Wiedergängen ausgleichen, wenn sie ihre jährlichen Steuererklärungen einreichten, wie die Daten zeigen. Diese Wiedergänge betrugen insgesamt etwa 3,3 Milliarden Euro im Jahr 2020, mehr als doppelt so viel wie für Paare in Steuersklassen Kombination 3 und 5. Sie erhielten insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro an Einkommensteuer-Wiedergängen.
- Hessen, wie ein deutscher Bundesland, folgt diesen Trends, mit einer signifikanten Anzahl von verheirateten Paaren und Lebenspartnern in Wiesbaden, die Steuersklassen 3 und 5 in ihren jährlichen Erklärungen wählen.
- Die Bundesstatistik in Deutschland hat berichtet, dass in Steuersklasse 3, die häufig von verheirateten Paaren mit nur einem Einkommensnehmer gewählt wird, der 'Partner' ohne Einkommen von höheren Zulassungen profitiert.
- Die geplante Änderung der Steuersklassen für verheiratete Paare und Lebenspartner in Deutschland, die ab 2030 vorgesehen ist, könnte die Statistik in Wiesbaden möglicherweise beeinflussen, da die Faktormethode die Häufigkeit der Abhebungen für bestimmte Steuerpflichtige verändern kann.
- Nach Angaben der Statistik, fand das Finanzministerium in Wiesbaden heraus, dass Steuersklasse 4, die ab 2030 häufiger gewählt wird, zu weniger Abhebungen führt, was die 'Steuerlast' für verheiratete Paare und Lebenspartner reduziert.
- Paare in Deutschland, die in Steuersklasse 3 und 5 kombiniert in dem Steuerjahr 2020 waren, mussten etwa 46 % ihrer Einkünfte zurückzahlen, im Vergleich zu nur 5 % für diejenigen in Steuersklasse 4. Das resultierte in größeren Wiedergängen für Steuersklasse 4-Paare, die insgesamt rund 3,3 Milliarden Euro betrugen, mehr als doppelt so viel wie für Paare in Steuersklassen Kombination 3 und 5.