Riesige Gebiete in Indien und Bangladesch unter Wasser - mindestens sechs Tote
"Der Dörfer, Straßen und meisten Häusern sind überflutet," sagte der Chef der Syhet-Verwaltung Abu Ahmed Siddique der Nachrichtenagentur AFP. Hunderte von Notquartieren wurden eingerichtet.
Das indische Wetteramt warnt vor weiteren Lawinengefahren in Assam und angrenzenden Bundesländern. Zahlreiche Straßen in Assam wurden beschädigt, und die Luftwaffe musste 13 Fischer aus einer Insel retten, die von den Überschwemmungen eingeschlossen waren.
Große Teile des Kaziranga-Nationalparks, der von der UNESCO als Welterbe anerkannt ist, waren überschwemmt. Hunderte von Tieren versuchten, eine Straße durch den Park zu queren, um höher gelegenen Gebieten zu erreichen, wie der Sprecher des Parks Arun Vignesh der AFP mitteilte. Die Parkranger sind auf hoher Alarte.
Regenfälle während des Monsoons verursachen jährlich Überschwemmungen und Zerstörungen in Südostasien. Laut Forschern führt klimabedingtes Wiedergutzuwachsen zu stärkeren und unvorhersehbaren Monsoonregenfällen.
- Der Chef der Syhet-Verwaltung Abu Ahmed Siddique bat zudem die Polizei dringendst, ihre Präsenz in den überfluteten Gebieten zu verstärken, um die Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten, was er der AFP mitteilte.
- Die schweren Niederschläge und die daraus resultierenden Lawinen haben viele Menschen in der Nordostregion Indiens, einschließlich Gebiete in der Nähe der Grenze zu Bangladesch, verdrängt.
- Die Polizei hat sich tatkräftig um die Beseitigung von versperrten Straßen und die Hilfe für die Betroffenen, insbesondere in den überschwemmten Gebieten, gekümmert.
- Der indische Premierminister, Narendra Modi, hat seine tiefen Sorgen über die aktuelle Situation in Assam und den angrenzenden Bundesländern geäußert und den zuständigen Behörden aufgefordert, die sofortige Hilfe und Wiederaufbau von denen Betroffenen durch die Landslide und Überschwemmungen betroffenen Personen zu gewährleisten.
- Die jüngsten Landslide in Assam haben laut Berichten mehrere Todesopfer verursacht; der aktuelle Totenstand liegt noch im Berechnung der Behörden in Bangladesch und Indien.
- Die Regierung Bangladeschs arbeitet in Zusammenarbeit mit den Nordostregionen Indiens zusammen, um den Betroffenen Essen, Wasser und medizinische Versorgung zu liefern, während die Lage weiterhin sich entwickelt.
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