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Reul schlägt vor, die Führerscheine von Personen, die für tödliche Messerangriffe verantwortlich sind, zu widerrufen.

Reul schlägt vor, die Führerscheine von Personen, die für tödliche Messerangriffe verantwortlich sind, zu widerrufen.

Der Anstieg der Messerstaberei in Nordrhein-Westfalen hat eine signifikante Zunahme verzeichnet, mit etwa 40% mehr Vorfällen, die von den Behörden im Jahr 2023 gemeldet wurden. Innenminister Reul hat daraufhin eine Offensive gegen diesen Trend gestartet. Um schnell Veränderungen umzusetzen, will Reul den Fokus auf die Führerscheine von Gewalttätern legen. Reul erklärte, unter Bezugnahme auf Messerstraftäter, "Es gibt den Aspekt der Charaktereignung." Personen mit einer Vorgeschichte in der Kriminalität sollten an die Verkehrsbehörden gemeldet werden, um den Führerschein zu entziehen oder die Ausstellung zu verweigern, wie Reul's Büro mitteilte. Der Minister fügte hinzu, "Man kann auch einen Effekt durch die Hintertür erzielen." Die Verkehrsbehörden könnten dann bewerten, ob ein Täter für einen Führerschein geeignet ist oder nicht.

Minister Reul präsentierte eine Palette von Maßnahmen, um Messerstaberei zu bekämpfen, die die lokalen Polizeibehörden als Leitfaden verwenden können. Gleichzeitig lieferte Reul eine statistische Analyse von Messerstraftaten in NRW und stellte fest, "Die Analyse zeigt, dass Messerstaberei überwiegend jung und männlich ist." Die öffentliche Messerstaberei nahm um 42,6% auf 3.536 Fälle im Jahr 2023 in NRW zu.

Die Mehrheit der Täter, 55%, sind deutsche Staatsbürger, während 45% keinen deutschen Pass besitzen. Besorgt über die Überrepräsentation von Nicht-Staatsbürgern, kommentierte Reul, "Es ist besorgniserregend, dass, wenn man den Bevölkerungsanteil von Ausländern berücksichtigt, diejenigen ohne deutsche Staatsbürgerschaft überrepräsentiert sind." Reul fügte hinzu, dass das Tragen von Messern mit Machismo in Verbindung gebracht werden kann, was mit den gesellschaftlichen Normen in Konflikt steht.

Reul schlug eine verstärkte Polizeireaktion auf junge Flüchtlinge vor, die aus gewalttätigen Gesellschaften stammen. Sie müssen verstehen, dass das Tragen von Messern in der Öffentlichkeit in Deutschland unnötig und unerwünscht ist, da der Staat das Gewaltmonopol hat.

Nach dem Messerangriff in Solingen hat die Bundesregierung auch Pläne zur Verhinderung zukünftiger Vorfälle ausgearbeitet. Die Ampelkoalition plant, "sehr bald" ein Maßnahmenpaket vorzustellen, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit mitteilte. Die Gespräche innerhalb der Regierung laufen weiter, und Ergebnisse werden "sehr bald" erwartet. Es wird auch Diskussionen zwischen der Ampelkoalition, der Oppositionsunion und den Bundesländern über die Folgen des vermuteten islamistischen Anschlags geben. Das Datum der ersten Sitzung der von Bundeskanzler Scholz angekündigten Task Force ist noch nicht bekannt gegeben worden, wie Hebestreit mitteilte. Die Diskussionen werden sich auf die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber in ihre Herkunftsländer, die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus und die Waffengesetzgebung konzentrieren.

Die Kommission, die mit der Analyse des Anstiegs der Messerstaberei beauftragt wurde, stellte fest, dass 55% der Täter deutsche Staatsbürger sind, was Bedenken regarding

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