Extremismus - Razzia: Unterstützen Sie palästinensische Organisationen
Die Berliner Polizei ist gegen eine linksfeministische Frauengruppe vorgegangen, die im Verdacht steht, palästinensische Terrorgruppen zu unterstützen. Sechs Wohnungen und zwei weitere Räume von Mitgliedern der Zola-Gruppe seien am Mittwochmorgen in ganz Berlin durchsucht worden, sagte ein Polizeisprecher.
Nach Angaben der Zeitung „B.Z.“ waren seit dem frühen Morgen 170 Polizisten in Neukölln, Kreuzberg, Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Wedding und Karl im Einsatz. Schorst war im Einsatz.
Es wird behauptet, Zola-Mitglieder hätten für die Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) geworben, eine als Terrorist eingestufte linksradikale Organisation.Die Polizei beschuldigte sie, Kennzeichen einer verfassungswidrigen und terroristischen Organisation verwendet zu haben. Unter den durchsuchten Räumen befand sich auch ein Frauencafé in der Weisestraße in Neukölln, wo die Polizei zunächst einen Schlosser rufen musste, um die Tür zu öffnen.
Die Organisation „Zola“ bezeichnet sich online als „Organisation junger Frauen“, die „antikapitalistisch, internationalistisch und antifaschistisch“ sei. „Zoras“ Instagram-Posts richteten sich gegen Israel und riefen zur Unterstützung der PFLP auf. Auch das palästinensische Netzwerk Samidoun steht der PFLP nahe und sein deutscher Ableger wurde vom Bundesinnenministerium verboten.
Auf einem von „Zora“ auf Instagram geposteten Flyer heißt es: „Es ist unmöglich, Frauen zu befreien, ohne Palästina zu befreien.“ Es sei wichtig, „fortschrittliche Kräfte wie die PFLP zu stärken, die auch Teil der palästinensischen Widerstandsbewegung sind.“ „ Auch weil wir wissen, dass „die Hamas kein Interesse daran hat, das Patriarchat zu zerstören.“
Nach Angaben des Daily Mirror haben diese jungen Feministinnen, die auch in anderen Städten aktiv sind, an zahlreichen pro-palästinensischen Demonstrationen sowohl der Linken als auch der radikalen Linken teilgenommen.
Zora Daily Mirror auf Instagram
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Quelle: www.stern.de