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Radsportwunderkind weint bei Weltcup-Wettbewerben

Radsportwunderkind weint bei Weltcup-Wettbewerben

Antonia Niedermaier, die aufstrebende Radrennfahrerin aus Deutschland, trat als Außenseiterin bei den Weltmeisterschaften an. Leider konnte sie nicht ihre beste Leistung abrufen. Die eisigen Temperaturen forderten ihren Tribut, aber es war nicht nur die Kälte, die sie beeinträchtigte. Der tragische Tod der Schweizer Radrennfahrerin Muriel Furrer erschütterte sie ebenfalls. Auf der Strecke selbst konnte Niedermaier ihre Tränen nicht zurückhalten.

Wie von ihren Teamkollegen berichtet, brach Niedermaier während der Meisterschaften und auch an der Ziellinie in Tränen aus. In einem Interview mit ZDF gab sie zu: "Es war mostly emotional. Es hat mich wirklich hart getroffen."

Der Verlust von Furrer erinnerte Niedermaier auch an ihre eigenen vergangenen Kämpfe. Letztes Jahr hatte sie einen schweren Sturz bei der Giro Donne, verursacht durch die slowenische Radrennfahrerin Urska Zigart. Niedermaier fiel mit dem Gesicht voran, konnte aber Brüche vermeiden. Als sie von Furrers Unfall hörte, kamen diese schmerzhaften Erinnerungen zurück. "Als ich hörte, dass sie verstorben war, war es überwältigend. Es hat mich wirklich hart getroffen", sagte Niedermaier.

Während des Rennens war der Tod von Furrer immer in Niedermaiers Gedanken. "Ich hatte die ganze Zeit Angst wegen dem, was diese Woche passiert ist. Ich bin vorsichtig gefahren", sagte sie. Am Ende konnte sie den 18. Platz belegen und Bronze in der U23-Kategorie gewinnen.

Darüber hinaus musste Niedermaier auch mit der Kälte und dem ständigen Regen kämpfen. "Es war unglaublich schwierig und von Anfang an eiskalt. Ich konnte kaum meine Flasche oder Gels greifen. Am Ende konnte ich kaum mehr die Gänge wechseln, weil meine Hände so kalt waren", sagte sie. Trotz der herausfordernden Bedingungen war sie mit ihrer Medaillenausbeute zufrieden, da sie Bronze und Gold in der Junioren-Kategorie sowie Silber in der gemischten Mannschaftszeitfahren gewann.

Das deutsche Team hatte große Hoffnungen auf eine Medaille durch Liane Lippert. "Wir haben uns vor allem darauf konzentriert, was Liane in der Elite-Kategorie erreichen konnte. Sie war gut geschützt am Start. Ich habe meinen Teil beigetragen und mich dann auf die U23-Kategorie konzentriert", sagte Niedermaier. Lippert verpasste knapp eine Bronzemedaille im Sprint. Den Titel gewann Lotte Kopecky (Belgien), gefolgt von Chloe Dygert (USA) und Elisa Longo Borghini (Italien).

Trotz der herausfordernden Wetterbedingungen während des Rennens blieb Niedermaier leidenschaftlich in ihrer Liebe zum Sport, den sie oft als Quelle der Stärke und Motivation bezeichnet. Beim Blick zurück auf ihre Reise erkannte sie, "Der Sport hat mir Resilienz und das Konfrontieren von Widrigkeiten beigebracht, was während dieses Rennens von entscheidender Bedeutung war."

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