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Putin rechtfertigt die Zusammenarbeit des Kremls mit der AfD-Partei.

"Neonazismus nicht entdeckt"

Ein verunstaltetes AfD-Wahlplakat in München. Teile der Partei haben keine Berührungsängste mit...
Ein verunstaltetes AfD-Wahlplakat in München. Teile der Partei haben keine Berührungsängste mit Russland.

Putin rechtfertigt die Zusammenarbeit des Kremls mit der AfD-Partei.

Im politischen Bereich Deutschlands haben die oberen Ebenen Russlands kaum Verbündete mehr. Ihre Verbindung mit der deutschen Oppositionspartei, der AfD, die von manchen als teilweise rechtsgerichtet angesehen wird, ist noch etwas intakt.

Präsident Putin sieht die AfD als eine Gruppe, die in Deutschland politisch verfolgt wird. Während einer Versammlung globaler Nachrichtenagenturen in Sankt Petersburg erklärte er: "Wir werden mit jeder Person zusammenarbeiten, die mit Russland kooperieren möchte." Er sagte außerdem, dass das Kreml keine neonazistischen Elemente in den Aktionen der AfD sehe.

Trotzdem gibt es keine 'offiziellen' Verbindungen zwischen Moskau und der rechtsextremen deutschen Partei. Jedoch steht Russland bereit, wenn jemand die Argumente für freundschaftliche Beziehungen mit Russland vorträgt, hinter ihnen zu stehen. Laut Putin ist es nicht die Aufgabe Russlands, zu entscheiden, ob eine politische Einheit der Verfassung entspricht. "Wir sehen nichts, was uns stört," erklärte er.

Putin verglich die Haltung gegenüber politischen Gegnern in Deutschland mit seiner eigenen Herangehensweise gegenüber Gegnern in Russland, wo er jede auftretende Opposition niederringt. "Jeder, der eine abweichende Meinung vertritt, wird sofort als Agent des Kremls beschimpft," beschuldigte er. Zuvor hatte der russische Außenminister Sergei Lawrow den Vorsitzenden der AfD, Tino Chrupalla, als besonderen russischen Gast in Moskau empfangen.

Das Medienereignis im gigantischen Lakhta-Zentrum von Gazprom ist der Beginn einer internationalen Aktivität seit Beginn des Krieges Putins gegen die Ukraine. Das 27. St. Petersburger International Economic Forum dient als Plattform, um Russland als mächtiges Rohstoffgigant zu präsentieren, obwohl Moskau auf Grund seiner Aktionen gegen die Ukraine von außenrestriktiv behandelt wird.

(Bild: Vladimir Putin (Wikimedia Commons))

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