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Prozess um tödlichen Raserunfall in München

Am Donnerstag (10 Uhr) hat das Landgericht München den Prozess zum tödlichen Geschwindigkeitsüberschreitungsunfall in der bayerischen Landeshauptstadt begonnen. Im Juli dieses Jahres soll der Angeklagte wegen Fahrens ohne Führerschein versucht haben, aus einer Polizeikontrolle zu fliehen.

Das Strafgesetzbuch und die Akten lagen auf dem Gerichtstisch. Foto.aussiedlerbote.de
Das Strafgesetzbuch und die Akten lagen auf dem Gerichtstisch. Foto.aussiedlerbote.de

Kriminalität - Prozess um tödlichen Raserunfall in München

Am Donnerstag (10 Uhr) hat das Landgericht München den Prozess zum tödlichen Geschwindigkeitsüberschreitungsunfall in der bayerischen Landeshauptstadt begonnen. Im Juli dieses Jahres soll der Angeklagte wegen Fahrens ohne Führerschein versucht haben, aus einer Polizeikontrolle zu fliehen.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft erreichte er im Innenstadtbereich Geschwindigkeiten von bis zu 144 Kilometern pro Stunde, wo die Höchstgeschwindigkeit bei 50 Kilometern pro Stunde liegt. Er soll die Kontrolle über sein Auto verloren haben und am Leonrodplatz in eine Straßenbahnhaltestelle geprallt sein. Ein 18-jähriger Junge, der auf eine Straßenbahn wartete, wurde angefahren und getötet.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem 2001 geborenen Angeklagten illegales Rennen und Totschlag vor.

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Quelle: www.stern.de

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