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Proteste nach dem Angriff in Solingen

Im Anschluss an einen Angriff mit drei Todesopfern in Solingen sind Anti-Regierungs-Demonstrationen wieder aufgetaucht. Einsatz von Sicherheitskräften ist erforderlich.

Nach dem tragischen Vorfall mit drei Todesopfern in Solingen kursierten in der nächtlichen Stadt...
Nach dem tragischen Vorfall mit drei Todesopfern in Solingen kursierten in der nächtlichen Stadt während des Montags erneut Demonstranten.

- Proteste nach dem Angriff in Solingen

Am Montagabend kam es nach der tragischen Tat, die drei Menschen in Solingen das Leben kostete, erneut zu Protesten. Laut einer Polizeivertreterin kam es auch zu Konflikten. Die Stimmung war angespannt und von starken Emotionen geprägt, wie sie mitteilte. Der Einsatz von Sicherheitskräften verhinderte erfolgreich Zusammenstöße zwischen Rechtsextremen und Linken.

Etwa 200 Personen nahmen an der Demonstration teil, die von der "Bunt, nicht braun"-Koalition organisiert wurde, sowie an einer Gedenkveranstaltung für die Opfer und ihre Familien. Rund 120 Personen waren bei der "Montagsdemo" anwesend, die mit dem rechten politischen Spektrum in Verbindung gebracht wird.

Es wurden Berichte über das Zeigen der "Hitler-Gruß" und das Rufen von "Deutschland den Deutschen - Ausländer raus" eingereicht. Zwei Personen erhielten zudem Platzverweise.

Leider wurden drei Personen bei einem Stadtfest in Solingen an einem Freitagabend brutal erstochen. Acht Personen wurden verletzt, davon vier schwer. Ein 26-jähriger syrischer Mann wird derzeit als Hauptverdächtiger festgehalten. Er wird von der Bundesanwaltschaft wegen des Verdachts auf Mord und die Zugehörigkeit zu der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) untersucht, die die Verantwortung für die Tat übernommen hat.

Die von der "Montagsdemo" organisierte Kundgebung zog rund 120 Personen an, die dem rechten politischen Spektrum zugerechnet werden. Trotz des erfolgreichen Verhinderns von Zusammenstößen bei der vorherigen Veranstaltung blieb die Stimmung bei der Kundgebung angespannt, es gab Berichte über provozierende Gesten und Rufe.

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