Privatdumpfe rund um das Arbeitsplatz: Was erlaubt ist und was nicht
Drucken, Anrufen, E-Mailversenden: private Angelegenheiten während Arbeitsschichten haben Folgen. Warum es besser ist, im Zweifel zu fragen.
Ein schneller Blick auf persönliche Emails oder eine Nachricht in der Familien-Chatgruppe? Das kann schnell ein Problem während der Arbeitsschichten werden, berichtet die Managementzeitschrift "Topeins" (Ausgabe 2/24).
Prinzipiell sollten private Angelegenheiten während der Arbeitsschichten gemieden werden, laut Arbeitstagesgesetz, sowohl im Büro als auch zuhause. Obwohl dies in der Praxis in manchen Maße geduldiger betrachtet wird, können dennoch Konsequenzen auftreten - von einem Verwarnungsbrief bis hin zur Kündigung. Mitarbeiter sind sicher, wenn es entsprechende Dienstvereinbarungen oder andere Regelungen zur Verfügung stehen, die dieses Thema betreffen.
Nutzung von Unternehmensgeräten für private Angelegenheiten?
Die Nutzung von Unternehmensgeräten wie Laptops oder Handys für private Angelegenheiten ist in der Regel verboten. Das gilt auch außerhalb der Arbeitsschichten. Ausnahmen sind möglich durch Unternehmensregeln.
Zum Beispiel ist es möglich, Arrangements für Mitarbeiter vorzusehen, die einen Teil ihrer monatlichen Mobilfunkgebühren übernehmen und das Gerät privat verwenden dürfen. Oder, dass Smartphones mit zwei SIM-Karten betrieben werden - eine berufliche und eine private. Wenn ein Gerät zum privaten Gebrauch zugelassen wird, sollte der Umfang und die Bedingungen für dies definiert sein in der Dienstvereinbarung, wie angegeben.
Weitere Aktivitäten, die für Mitarbeiter generell verboten sind, wie sie in der Zeitschrift "Topeins" beschrieben werden:
- Drucken privater Dokumente an der Arbeitsplatzdrucker
- Laden eigenes Handy während der Arbeit
- Abholen von Druckpapier, Bleistiften oder Toilettenpapier nach Hause
- Einrichten eigenen elektrischen Geräte wie Warmwasserheizern im Büro
Aber Ausnahmen können mit dem Arbeitgeber vereinbart werden, wenn es keine klar etablierten Regeln für die einzelnen Punkte gibt.
Sicherheitsrisiken der privaten Nutzung
Es gibt auch Sicherheitsgründe für den Verbot der privaten Angelegenheiten im Arbeitsbereich. Hintergrund: Wenn Viren oder andere Malware auf die Unternehmensgeräte durch private Nutzung herein kommen, riskieren Mitarbeiter nicht nur berufliche, sondern auch finanzielle Konsequenzen aufgrund von Schadensersatzansprüchen.
- Im Kontext des Arbeitsschutzrechts stellen Arbeitgeber oft rechtliche Fragen bezüglich der Nutzung von Unternehmensgeräten für persönliche Urteile oder Aktivitäten während der Arbeitsschichten.
- Verbraucher sollten sich der möglichen Konsequenzen für Mitarbeiter bewusst sein, die an privaten Aktivitäten wie Drucken persönlicher Dokumente oder Unternehmensgeräte für persönliche Zwecke beteiligt sind, wie sie in der Fachinformation der Zeitschrift "Topeins" beschrieben werden.
- Mitarbeiter, die unsicher sind, was die Arbeitgeber-Politik bezüglich privater Angelegenheiten während der Arbeitsschichten betrifft, sollten sich an ihre Arbeitgeber wenden, um eventuelle Fehlschritte zu vermeiden.
- Die Einhaltung des Arbeitsschutzrechts und der Unternehmenspolitik bezüglich privater Angelegenheiten während der Arbeitsschichten kann helfen, Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern zu verhindern, was zu einer harmonischen Arbeitsumgebung für Familien und alle Mitarbeiter führt.
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