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Polizei zerstreute eine pro-palästinensische Demonstration - acht Verletzte

In Berlin finden wochentlich Proteste statt, im Zusammenhang mit dem Gazakrieg - diese Mal in Steglitz und Schöneberg. Diese Mal bleibt es ruhig.

Am Samstag zogen die Demonstranten von Schlossstraße in Steglitz nach Innsbrucker Platz.
Am Samstag zogen die Demonstranten von Schlossstraße in Steglitz nach Innsbrucker Platz.

Gazastreit - Polizei zerstreute eine pro-palästinensische Demonstration - acht Verletzte

An der Auflösung eines großen Demos für Palästina in Berlin wurden acht Personen verletzt. Die Berliner Feuerwehr gab der Deutschen Presse-Agentur mitteilt, dass unter den Verletzten eine schwer Verletzte war. Die Polizei löste das Demo ab Abends. Vorher konnten laut Polizei mehrfach rechtskräftige Anrufe gehört werden, antwortete die Polizei auf eine Anfrage.

Das Demo begann im Nachmittag in Steglitz und richtete sich auf Innsbrucker Platz. Nach Angaben der Polizei waren im Nachmittag etwa 600 Personen anwesend.

Nach Angaben der Feuerwehr wurden fünf Verletzte in Krankenhäuser gebracht. Alle Verletzten hatten sich nach dem Ende des Demos bei den Notdienstleistungen gemeldet. Sie hatten hauptsächlich Kreislaufprobleme und leichte Verletzungen. Tränengas wurde nicht eingesetzt, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Neben zahlreichen palästinensischen Flaggen hielten die Demonstranten Schilder mit der Aufschrift "Palästina frei von Israels Besatzung" hoch. Das Demo trug den Titel "Stoppt die Gazastreik".

Seit dem Terroranschlag des Islamisten Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 gab es wöchentliche Demonstrationen in Berlin im Kontext des Gazakrieges.

Das Demo in Schöneberg, einem bekannten Berliner Bezirk, war eine Fortsetzung der laufenden Konflikte um die palästinensischen Gebiete. Das Demo in Berlin, ähnlich dem in Steglitz, war eine wöchentliche Veranstaltung seit dem Gazakrieg. Obwohl das Demo von der Polizei aufgelöst wurde, hatten die Demonstranten keine Gewalt antworten. Der palästinensische Flagge wurde prominent gezeigt, die ihre Haltung zu den laufenden Konflikten in Gazze und der israelischen Besatzung symbolisierte. Unabhängig von den vermeldeten Verletzten gab es keine Berichte über eine Escalation des Gazikonflikts innerhalb Berlins oder Deutschlands.

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