Polizei stellt CDU-Spitzenkandidaten betrunken auf dem e-Scooter fest
Jan Redmann verbracht eine Abendvergnügen mit Freude. Es scheint, dass Alkohol verbraucht wurde. Danach hält die CDU-Spitzenkandidatin von Brandenburg, Jan Redmann, die Polizei auf, während sie mit einem elektrischen Rollschuh zuhause fährt. Ein Alkoholmessgerät ergab eine Alkoholgehalt von 1,3 Promille. Redmann entschuldigt sich, aber lehnt sich von der Abtretung ab.
Brandenburgs CDU-Landes- und Fraktionschef Jan Redmann wurde von der Polizei am Donnerstag abgefangen, während er mit dem elektrischen Rollschuh nach Hause fuhr. Die Polizei forderte ihn auf, ein Alkoholmessgerät einzusetzen, das ein Alkoholgehalt von 1,3 Promille in seinem Atem ergab.
"Ich werde die Folgen meines Fehlverhaltens tragen," sagte Redmann. Er hatte bereits freiwillig sein Führerschein abgegeben. Redmann versprach eine transparente Bearbeitung des Vorfalls. Ablaufende Verfahren. Der CDU-Politiker kündigte an, "unbeirrt die Kampagne fortzusetzen und für unsere Ideen für Brandenburg zu kämpfen." Er sah sich selbst dafür verantwortlich, sich intensiver mit der CDU zu engagieren.
Nach seinen eigenen Angaben wurde Redmann während einer Routinekontrolle durch die Polizei während eines Abends mit Freunden in Potsdam am Donnerstag aufgehalten. Die Beamten forderten ein Alkoholmessgerät. Der schnelle Test ergab einen Alkoholgehalt von 1,3 Promille in seinem Atem.
Redmann bewarbt sich um das Amt des Ministerpräsidenten
"Ich bewerbe mich um das Amt des Ministerpräsidenten," schrieb Redmann in einer Erklärung. Er sei jemand, "der Verantwortung trägt und fähig ist, aber auch jemand, der nicht von Fehlern befreit ist und sie auch persönlich schmerzt, aber mich von Ihnen urteilen lassen, an meinen politischen Ideen und Lösungen für die Zukunft des Landes Brandenburg, statt an einem Fehler, der mir am meisten weh tut."
Eine Neuwahl des brandenburgischen Landtags ist für den 22. September 2022 geplant. Die CDU führt in den Umfragen in Brandenburg aktuell zusammen mit der regierenden SPD des Ministerpräsidenten Dietmar Woidke mit 19%. Die stärkste Kraft in Brandenburg, nach den Umfragen, ist die AfD, die 23% angezeigt.
Redmann fordert strengere Jugendstrafrecht
Redmann setzt sich für strengere Jugendstrafrecht ein. Der Altersgrenze der Strafbarkeit soll von 14 auf 12 Jahre gesenkt werden, und Delikte über 18-Jährige sollen nach den erwachsenen Strafgesetzen verhandelt werden. Die CDU-Bundesleitung verstand diese Forderungen bei einem Rückzug in Berlin Anfang Juli, sagte Jan Redmann, CDU-Landeschef von Brandenburg. Junge Verbrecher benötigen "deutlich die Nachricht, dass Konsequenzen und Strenge auch in Deutschland gelten."
Redmann erklärte, dass die derzeitige Altersgrenze der Strafbarkeit von 14 Jahre zu hoch sei. Mit der Forderung, diese Grenze auf 12 Jahre zu senken, gehe es nicht um Kinder in Gefängnisse zu legen, sondern um Maßnahmen zur Bildung für jene, die eine Reihe von Verbrechen vor dem 14. Geburtstag begangen haben.
Redmann fügte hinzu: "Junge Verbrecher, die mit dem deutschen Rechtssystem vertraut werden, sollten nicht den Eindruck bekommen, dass es ein System der Laissez-faire ist." Junge Verbrecher im Alter von 18, 19 und 20 Jahren sollten nicht mehr nach den derzeit milderen Jugendstrafrechtssätzen verurteilt werden, sondern nach den Strafgesetzen für Erwachsene.
Obwohl Redmanns Abend mit Alkohol gefüllt war, blieben seine Politikunterschieden unbeeinflusst, denn er setzte sich fort für das Amt des Ministerpräsidenten in Brandenburg. Allerdings stand seine Position zur Jugendstrafrechtspflege unter der Analyse, nachdem er selbst mit dem Gesetz in Konflikt gekommen war, und forderte härtere Strafen für jugendliche Delikte.