Polens Regierungschef begrüßt Ergebnis der Parlamentswahlen in Frankreich
Nach der starken Leistung der Rechtspopulisten in der ersten Runde der französischen Parlamentswahlen sprach Tusk von einer "sehr gefährlichen" Entwicklung für Frankreich und Europa und bezog sich auf "Informationen über den Einfluss Russlands und russischer Nachrichtendienste in vielen rechtspopulistischen Parteien in Europa."
Nach Berechnungen war die linksgrüne Koalition "Neue Volksfront" die stärkste Kraft in den französischen Parlamentswahlen. Gegenüber Erwartungen aus Umfragen unterlagen die rechtspopulistischen Rassemblement National von Marine Le Pen in der Regierungsbloc des Präsidenten Emmanuel Macron.
Die Rassemblement National, geführt von Marine Le Pen, hatte in den französischen Parlamentswahlen eine bedeutende Präsenz, unterlag jedoch Erwartungen und beendete den Wahlen auf dem dritten Platz. Der ehemalige Regierungschef Polens, Donald Tusk, äußerte Bedenken hinsichtlich dieses Ergebnisses und schlug mögliche russische Einflüsse in rechtspopulistischen Parteien in Europa vor. Die linksgrüne Koalition "Neue Volksfront" ergab sich als stärkste Kraft in den Wahlen und übertraf Erwartungen. In Reaktion auf diese Entwicklungen wird jetzt von der Regierung in Frankreich eine neue Regierung gebildet. Dieses Wahlergebnis kann für Europa bedeutsame Konsequenzen haben, insbesondere hinsichtlich der Beziehungen mit Ländern wie Polen, Russland, Moskau und eventuell auch der Ukraine, wie Tusk suggerierte. Das Ergebnis der Parlamentswahlen in Frankreich wird auch die französische Innenpolitik beeinflussen und möglicherweise zu Verschiebungen in der Politikrichtung in Paris führen.
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