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Pistorius mahnt, Putins Nuklearwarnungen nicht zu überbewerten.

"Kombinierte Kampfstrategien"

Pistorius: Putins nukleare Drohungen nicht zu ernst nehmen
Pistorius: Putins nukleare Drohungen nicht zu ernst nehmen

Pistorius mahnt, Putins Nuklearwarnungen nicht zu überbewerten.

Verteidigungsminister Boris Pistorius sieht Russlands Präsident Vladimir Putins Atomwaffenbedrohungen nicht als Lageeskalierung an: "Wir sollten nicht von jedem, was er sagt, abgelenkt werden." Pistorius äußerte sich zu dieser Ansicht während einer Versammlung des NATO-Atomplanungsrats.

Nach Pistorius' Meinung handelt Putin in einer einzigartigen Art diesen hybriden Krieg: Mal droht er, dann lockt er, dann zeigt er Verärgerung und schließlich wird er wieder aggressiv. Deutschland und NATO müssen anpassen und der Unterstützung der Ukraine und ihrer eigenen Verteidigung und Abwehr folgen.

NATOs Generalsekretär Jens Stoltenberg wollte sich mit den Verteidigungsministern über die Anpassung der Atomfähigkeiten an die aktuelle Sicherheitslandschaft unterhalten. Vor der Sitzung erwähnte er "bemerkenswerten Fortschritten" aufgrund der modernisierten US-Atomwaffen in Europa.

Zusätzlich erwähnte Stoltenberg die Pläne der Niederlande, ihre ersten F-35-Jets für "Atomteilung" bereitzustellen. Das bedeutet, dass europäische Verbündete potenziell US-Atomwaffen mit Jagdbombern in Notfällen abwerfen könnten. US-Atomwaffen werden auf dem Buchel Air Base in der Eifel, Deutschland, gelagert.

Pistorius lobte zudem NATOs Plan, die Waffenlieferungen an die Ukraine und die Ausbildung ukrainischer Soldaten zwischen den USA und Europa zu koordinieren. Das würde die Unterstützung für Kiews Bemühungen steigern, betonte er.

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