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Pilotengewerkschaft spricht sich gegen Ryanair-Flüge nach Tel Aviv aus

Die Führungskraft ist für ihre Handlungen verantwortlich

Pilotengewerkschaft kritisiert Ryanair wegen Flügen nach Tel Aviv
Pilotengewerkschaft kritisiert Ryanair wegen Flügen nach Tel Aviv

Pilotengewerkschaft spricht sich gegen Ryanair-Flüge nach Tel Aviv aus

Tiefpreisfluggesellschaft Ryanair-Annahme von Flügen nach Israel ist von der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) in Frage gestellt worden. Gemäß VC erlaubt Ryanair seinen Piloten, Flüge nach Tel Aviv aus Sicherheitsgründen nicht abzulehnen. Die Union behauptet, dass die Entscheidung, solch einen Flug zu nehmen, von der Besatzung getroffen werden sollte, betrachtend die Lage im Nahen Osten und die damit verbundenen Beschränkungen und psychischen Belastungen.

VC-Präsident Andreas Pinheiro formulierte, der Kapitän trage die letzte Verantwortung für die Sicherheit der Passagiere, der Besatzung und des Flugzeugs. Deshalb solle er dazu erlaubt sein, aufgrund eines gründlichen und aktuellen Risiko-Assessments seiner eigenen Entscheidung die Entscheidung für oder gegen einen Flug treffen.

Pinheiro merkte zudem hinzu, dass dieses Prinzip in anderen deutschen Luftfahrtunternehmen üblich sei. Er wünschte, dass Ryanair seine Pflicht der Sorge für seine Besatzungen wahrnimmt und die Sicherheit der Besatzung und des Fluges bei der Entscheidung über Flüge nach Tel Aviv priorisiert.

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