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Pilot schmuggelte vier Migranten mit dem Flugzeug ein

Auf einem kleinen Flughafen in Niederbayern landet ein Kleinflugzeug ohne Vorankündigung. Ein Fluglehrer ist überrascht und informiert die Polizei. Sie stellen schnell den Grund für die unangekündigte Landung fest.

Vier Migranten wurden mutmaßlich in einem Kleinflugzeug auf die andere Seite der Grenze gebracht...
Vier Migranten wurden mutmaßlich in einem Kleinflugzeug auf die andere Seite der Grenze gebracht und in einem Flughafen in Niederbayern gelandet.

- Pilot schmuggelte vier Migranten mit dem Flugzeug ein

Ein Pilot im Alter von 39 Jahren landete am Sonntag ohne Vorankündigung ein Kleinflugzeug, eine Cessna, in Pfarrkirchen (Landkreis Rottal-Inn). Er transportierte vier Migranten illegal über die deutsche Grenze nach Niederbayern. Ein Fluglehrer alarmierte die Polizei wegen der Landung.

Trotz einer Suche mit einem Hubschrauber blieb einer der verdächtigen Migranten unauffindbar. Die anderen drei sind irakische Staatsangehörige, die keine Ausweispapiere bei sich hatten.

Die Bundespolizei ermittelt gegen den Piloten wegen Menschenhandel, Gefährdung des Luftverkehrs, da das Flugzeug nur für vier Passagiere zugelassen ist, und Verstößen gegen das Luftrecht. Die drei festgenommenen Irakermänner wurden wegen illegaler Einreise angezeigt.

Laut ersten Erkenntnissen startete das Flugzeug in Bulgarien, flog über Ungarn und Österreich, bevor es in Deutschland einflog.

Das Kleinflugzeug, das bei diesem Vorfall verwendet wurde, war ein Cessna-Modell. Der unangemeldete Flug transportierte vier Kleinflugzeug-Passagiere, die sich als irakische Staatsangehörige herausstellten.

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