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Papst Franziskus beendete seinen Besuch in der Mongolei

Papst Franziskus in der Mongolei
Der mongolische Präsident Ukhnaagiin Khurelsukh (r) empfängt Papst Franziskus vor dem Regierungsgebäude in Ulaanbaatar.

Papst Franziskus beendete seinen Besuch in der Mongolei

Papst Franziskus beendete seinen Besuch in der Mongolei. Das geistliche Oberhaupt der katholischen Kirche verabschiedete sich am Montagnachmittag Ortszeit in der Mongolei im Rahmen einer offiziellen Abschiedszeremonie am Chinggis Khaan International Airport und begab sich an Bord eines eigens für ihn bereitgestellten Flugzeugs der italienischen Fluggesellschaft Ita auf den Rückweg nach Rom.

Vor seiner Abreise aus der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar eröffnete Papst Franziskus, der 86 Jahre alt ist, ein Sozialzentrum. Während seines Besuchs nutzte er außerdem die Gelegenheit, sich mit Mitgliedern der katholischen humanitären Organisation Caritas zu treffen.

Die katholische Gemeinde in der Mongolei ist eher klein und zählt etwa 1.500 Gläubige. Papst Franziskus ging als erster Papst in die Geschichte ein, der diesen ausgedehnten Staat zwischen den Grenzen Russlands und Chinas besuchte, einem Land mit etwas über drei Millionen Einwohnern. Sein Hauptaugenmerk während dieses bedeutsamen Besuchs lag darauf, die kleine katholische Gemeinde in der Mongolei zu stärken und den Dialog zwischen den Religionen voranzutreiben.

Während seines Besuchs scheute Papst Franziskus nicht davor zurück, das mächtige Nachbarland China anzusprechen, das Vorwürfen im Zusammenhang mit der Beschränkung religiöser Freiheiten und der Unterdrückung von Minderheitsgruppen ausgesetzt ist. In seinen Ansprachen ermutigte der Papst Christen in ganz Asien, auf ihrem spirituellen Weg voranzuschreiten.

Zurück in den Vatikan

Der nächste Abschnitt von Papst Franziskus’ Reise führt ihn voraussichtlich gegen 17:20 Uhr Ortszeit in die italienische Hauptstadt. Von dort aus wird er seinen Weg zurück in den Vatikan antreten.

Papst Franziskus, 2021 / Foto: Quirinale.it / wikipedia.org

Papst Franziskus, geboren als Jorge Mario Bergoglio am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien, hat eine bemerkenswerte Reise hinter sich, die ihn zum Oberhaupt der katholischen Kirche führte. Bevor er am 13. März 2013 zum Papst gewählt wurde, bekleidete er verschiedene Ämter innerhalb der Kirche, darunter Erzbischof von Buenos Aires und Kardinal. Bekannt für seine bescheidene und mitfühlende Art, wählte Papst Franziskus den Namen Franziskus zu Ehren des Heiligen Franz von Assisi und betonte damit sein Engagement für Armut, Einfachheit und die Fürsorge für Benachteiligte.

Während seiner Amtszeit als Papst hat er sich für soziale Gerechtigkeit, interreligiösen Dialog und Umweltverantwortung eingesetzt und sich damit als herausragende Figur im modernen Katholizismus etabliert. Seine Lebensgeschichte und seine Amtszeit als Papst inspirieren auch heute noch Menschen auf der ganzen Welt.

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