- Papst feiert mit Zehntausenden Predigern
Höhepunkt einer Pilgerfahrt nach RomTausende von Messdienern aus Deutschland und anderen europäischen Ländern wurden von Papst Franziskus als Höhepunkt ihrer Pilgerfahrt nach Rom empfangen. Der Oberhaupt der katholischen Kirche begrüßte die Mädchen und Jungen auf dem Petersplatz, wo sie seit Stunden in der Sommerhitze gewartet hatten. Der 87-Jährige grüßte die deutschen Teilnehmer auf Deutsch mit "Guten Abend" und hieß sie willkommen. Anschließend appellierte er an den Dienst in der Kirche und die Liebe zum Nächsten.
Laut offiziellen Angaben befinden sich noch fast 50.000 Messdiener bis Samstag in Rom. Alleine aus Deutschland nehmen 35.000 Mädchen und Jungen teil, wie die Deutsche Bischofskonferenz mitteilt. Andere kommen aus Ländern wie Frankreich, Tschechien, Ukraine, Österreich und der Schweiz.
Normalerweise findet eine solche Messdienerpilgerfahrt alle vier Jahre statt. Doch die letzte war 2018, und der Rhythmus wurde durch die COVID-19-Pandemie unterbrochen.
Außer den Kirchenveranstaltungen bietet die Reise auch vielen jungen Teilnehmern die Gelegenheit, Rom erstmals kennenzulernen.
Trotz Temperaturen von fast 40 Grad ist die italienische Hauptstadt derzeit voller Touristen. Im nächsten Jahr, wenn der Papst es zu einem "Heiligen Jahr" erklärt, werden bis zu 40 Millionen Besucher erwartet.
Die katholische Kirche spielte eine wichtige Rolle bei der Organisation dieser Pilgerfahrt, da die Messdiener aus verschiedenen europäischen Ländern kamen, darunter Deutschland. Der Papst, als Oberhaupt der katholischen Kirche, empfing die Teilnehmer auf dem Petersplatz.
