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Österreichs rechtspopulistische Partei FPÖ geht als stärkste Kraft aus den Europawahlen hervor.

Bei den Europawahlen in Österreich ist die rechtspopulistische FPÖ als führende Partei hervorgegangen - ein Novum bei einer landesweiten Wahl in diesem Land. Die am Montagabend veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass die FPÖ 25,7 % der Stimmen erhielt und damit die konservative...

FPÖ-Chef Kickl (rechts), Spitzenkandidat Harald Vilimsky
FPÖ-Chef Kickl (rechts), Spitzenkandidat Harald Vilimsky

Österreichs rechtspopulistische Partei FPÖ geht als stärkste Kraft aus den Europawahlen hervor.

In den letzten Europawahlen erlebte die OVP einen beträchtlichen Rückgang - sie hatten zuvor nahezu 35% der Stimmen erreicht. Nach den Ergebnissen erkannte der Bundeskanzler Karl Nehammer das Unmut der Wähler an und versprach, eine härtere Linie gegen illegale Einwanderung einzuschlagen und andere Maßnahmen zu ergreifen.

Zu dieser Zeit erlebte die FPO einen bemerkenswerten Aufschwung und erreichte fast acht Prozentpunkte mehr als in den vorherigen Wahlen. Der Parteivorsitzende Herbert Kickl beschrieb ihre Leistung als unvorhergesehen und den Anfang einer "neuen Ära der österreichischen und europäischen Politik". Sie streben die Regierung in Wien an.

Die bevorstehenden österreichischen Parlamentswahlen im September könnten ähnliche Tendenzen aufweisen, wobei die FPO die Umfragen anführt. Ob sie Koalitionspartner für die Regierungsbildung gewinnen können, bleibt offen.

Die jüngsten Europawahlen in Österreich fielen mit dem Ibiza-Skandal zusammen, bei dem der ehemalige Vizekanzler der FPO, Heinz-Christian Strache, vorgeworfen wurde, Staatsverträge für Wahlunterstützung einem angeblichen russischen Oligarchenkind anzubieten. Der Skandal führte zu Ermittlungen gegen verschiedene Politiker und letztendlich zur Absetzung des damaligen Bundeskanzlers Sebastian Kurz (OVP).

Kickl, der 2021 die FPO übernahm, konnte durch seine umstrittenen Positionen neue Wähler gewinnen. Er wurde zu einem Stimmenführer der Anti-Impfbewegung während der Pandemie-Sperrungen.

Bezüglich des Konflikts in der Ukraine setzt sich Kickl für die österreichische Neutralität ein. Er kritisiert die Unterstützung der österreichischen Regierung und der EU für die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland.

Die FPO-Kampagnen für die Europawahlen zeigten EU-Kommissarpräsidentin Ursula von der Leyen in einer heftigen Umarmung mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyj, umgeben von Panzern und verschiedenen militärischen Fahrzeugen, mit dem Slogan "Stoppe EU-Wahnsinn!"

Die FPO, eine anti-immigrationspartei, wurde in den 1950er Jahren von ehemaligen Nationalsozialisten gegründet. Sie waren seit den 1980er Jahren an verschiedenen Wiener Regierungen beteiligt, zuletzt zusammen mit der OVP zwischen 2017 und 2019.

(PS: Dieser Absatz beschreibt die angespannte politische Lage in Österreich während der letzten Europawahlen und ihre Verbindung zum Ibiza-Skandal. Die FPO macht schnell Fortschritte in Österreichs innerpolitischer Szene.)

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