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Nur zehn bestehende Bankkonten kommen ohne unberechtigte Gebühren.

Jährlich bis zu 300 Euro kostend.

Wenn ein Konto mit Überziehung eine maximale Gebühr von 60 Euro pro Jahr berechnet, entspricht es...
Wenn ein Konto mit Überziehung eine maximale Gebühr von 60 Euro pro Jahr berechnet, entspricht es den Kriterien, die Stiftung Warentest gesetzt hat.

Nur zehn bestehende Bankkonten kommen ohne unberechtigte Gebühren.

Einst war es noch kostenlos, wie Finanztest feststellte. Dies gilt für die Mehrheit der Girokonten, von denen rund 660 untersucht wurden. Im Durchschnitt zahlen die Kontoinhaber jährlich 119 Euro. Je nach Kontotyp kann das Wechseln zu Einsparungen von 100 Euro oder mehr pro Jahr führen.

Völlig kostenlose Bankkonten sind jedoch rar, wie Stiftung Warentest feststellte. Nur 10 von 660 Konten erfüllen diesen Anspruch, wobei die Zahl seit fünf Jahren unverändert bleibt.

Die Gebühren für die Kontoführung variieren zwischen null und 300 Euro. Der durchschnittliche jährliche Aufwand für Kontoinhaber beträgt 119 Euro. Je nach Kontotyp kann das Wechseln zu Einsparungen von 100 Euro oder mehr pro Jahr führen.

Das Finanztest-Magazin bezeichnet Konten mit jährlichen Gebühren von bis zu 60 Euro als "akzeptabel". Trotz Preiserhöhungen im vergangenen Jahr ist dieser Bereich stabil geblieben. Die Tester bewerteten 73 Konto-Modelle als "fair".

Regelmäßiges Einkommen als Voraussetzung

Die Stiftung Warentest bezeichnet die 10 konten ohne Bedingungen als "uneingeschränkt" kostenlos, die lediglich regelmäßige Einkommen oder Lohnüberweisungen erfordern, unabhängig von der Höhe. Heike Nicodemus von der Stiftung erklärt: "Grundlegende Bankdienstleistungen wie Überweisungen, eine Karte und Kartenzahlungen sind enthalten." Beispiele hierfür sind das "Smartkonto" der C24 Bank, das "Edeka-Konto" der Edekabank, das "Standard" von N26 und das "BestGiro" von Santander, wenn online durchgeführt.

Bei 17 anderen Banken und Sparkassen ist ein kostenloses Girokonto an zusätzliche Bedingungen geknüpft. So muss beispielsweise jeden Monat ein bestimmter Betrag eingezahlt werden. Nicodemus erläutert: "Einige fordern 700 Euro, aber die Frankfurter Sparkasse verlangt 5000 Euro Einkommen für ein kostenloses Konto." Einige Anbieter verlangen auch eine bestimmte Anzahl an Transaktionen oder die Anmeldung zu einem Newsletter.

Für junge Erwachsene in Ausbildung oder im Studium gibt es eine größere Auswahl an kostenlosen Angeboten.

Drei wichtige Tipps für ein Girokonto

  1. Überprüfe deine Gewohnheiten. Wenn du weniger für dein Konto bezahlen möchtest, kann manchmal schon das Ändern deines Verhaltens und die Nutzung des Kontos anders als zuvor helfen.
  2. Erkundige dich nach einem günstigeren Kontomodell bei deiner Bank. Wenn du mehr als 60 Euro pro Jahr für dein Konto bezahlst, solltest du zunächst bei deiner eigenen Bank nach einem günstigeren Kontomodell fragen.
  3. Wechsle die Bank. Wenn dies nicht zu Einsparungen führt, überlege, ob du das Konto wechseln solltest.

So gelingt der Wechsel des Kontos.

Die 10 kostenlosen Konten bieten keine Anlageoptionen und konzentrieren sich ausschließlich auf grundlegende Bankdienstleistungen. Um 100 Euro oder mehr jährlich zu sparen, kannst du in Betracht ziehen, auf ein Konto mit weniger Anforderungen oder Bedingungen zu wechseln.

Das Investieren in ein Premium-Konto mit Gebühren kann manchmal höhere Zinsen oder Vorteile bringen, was für einige Personen, die nach höheren finanziellen Erträgen suchen, eine attraktive Option sein kann.

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