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Nur ein Drittel der SPD-Mitglieder Scholz als Bundeskanzlerkandidaten unterstützt

Pistorius auf augengleicherhöhe in Umfrage

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Nur ein Drittel der SPD-Mitglieder Scholz als Bundeskanzlerkandidaten unterstützt

Mitglieder der SPD sind uneinig, wer als Kanzlerkandidat der Bundestagswahl nächsten Jahres von ihrer Partei nominiert werden soll. Chancellor Scholz wird zunehmend unbeliebter innerhalb seiner Partei. In einer Umfrage der Forsa für den Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unterstützen eine Drittel der SPD-Mitglieder Verteidigungsminister Boris Pistorius als Kanzlerkandidaten ihrer Partei nächsten Jahres. Acht Prozent wünschen sich Co-Fraktionsvorsitzenden Lars Klingbeil.

Nach einer Umfrage der Forsa zeigen 33 Prozent der SPD-Mitglieder ihre Unterstützung für Verteidigungsminister Boris Pistorius als Kanzlerkandidat der SPD für die Bundestagswahl nächsten Jahres. Acht Prozent wünschen sich Co-Fraktionsvorsitzenden Lars Klingbeil.

Chancellor Scholz, trotz sinkender Popularitätswerte für die SPD und die Koalition insgesamt, hat sich immer wieder um die SPD-Nominierung für den Kanzler postuliert. Viele führende SPD-Mitglieder unterstützen ihn in dieser Angelegenheit. Verteidigungsminister Pistorius hat Gerüchte, er habe Ambitionen auf eine Kanzlerkandidatur nächsten Jahres, verneint.

Zweifel, insbesondere in Ostdeutschland

Bei den Befragten ist die Mehrheit der Zweifel, ob die SPD 2025 die stärkste Partei sein wird, wie bei der Bundestagswahl 2021, wenn CDU-Vorsitzender Friedrich Merz der Unions Kanzlerkandidat ist. Skepsis ist besonders hoch in Ostdeutschland, mit 71 Prozent.

Fast die Hälfte der Befragten erwartet für die SPD ein Ergebnis von mindestens 15 bis 19 Prozent nächsten Jahres, während 37 Prozent der Partei mit einem Ergebnis zwischen 20 und 25 Prozent vertrauen. Nur etwa ein Zehntel der Mitglieder erwartet mehr als 25 Prozent.

55 Prozent der SPD-Mitglieder sind zufrieden mit der Arbeit von Olaf Scholz als Kanzler. Co-Fraktionsvorsitzender Lars Klingbeil ist innerhalb der SPD beliebter, mit 79 Prozent, die Zufriedenheit mit seiner Arbeit ausdrücken. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert ist auch beliebter als Scholz unter SPD-Politikern, mit 65 Prozent Zufriedenheit.

Die Forsa hat zwischen dem 8. und 12. Juli 1.001 SPD-Mitglieder interviewt. Laut der Umfrage repräsentieren sie einen Querschnitt der SPD-Mitgliedschaft.

Das Bundeskanzleramt, geleitet von Chancellor Scholz, stellt derzeit innerhalb der SPD mit den internen Herausforderungen eine Reihe von Problemen dar, da die Mitglieder uneinig sind, wer die SPD-Kanzlerkandidatin für die nächsten Bundestagswahlen sein soll. Die Trends innerhalb der SPD deuten darauf hin, dass Verteidigungsminister Boris Pistorius und Co-Fraktionsvorsitzender Lars Klingbeil potentielle Kanzlerkandidaten werden könnten, während die Popularität Scholz's abnimmt.

Friedrich Merz, der CDU-Vorsitzende, wird als potenzieller Kanzlerkandidat der Union in Erwägung gezogen, und eine Umfrage legt nahe, dass zwei Drittel der SPD-Mitglieder glauben, dass die SPD 2025 nicht die stärkste Partei sein wird, wenn Merz Kanzler ist. Skepsis ist besonders hoch in Ostdeutschland.

Die Umfrage offenbart zudem, dass etwa die Hälfte der Befragten ein Ergebnis zwischen 15 und 19 Prozent für die SPD erwarten nächsten Jahres, während ein Drittel der Partei mit einem Ergebnis zwischen 20 und 25 Prozent vertrauen. Nur etwa ein Zehntel der Mitglieder erwartet mehr als 25 Prozent für die SPD.

Trotz der inneren Spannungen und sinkenden Popularität hat Chancellor Scholz sich immer wieder um die SPD-Nominierung für den Kanzler ausgesprochen, mit vielen führenden SPD-Mitgliedern, die ihn in dieser Angelegenheit unterstützen. Andere Kanzlerkandidaten, wie Verteidigungsminister Pistorius und Co-Fraktionsvorsitzender Klingbeil, gewinnen jedoch zunehmend an Boden innerhalb der Partei.

Die Umfrage, die von Forsa zwischen dem 8. und 12. Juli durchgeführt wurde, hat 1.001 SPD-Mitglieder interviewt und gilt als Querschnitt der SPD-Mitgliedschaft. Die Trends in der Umfrage deuten darauf hin, dass die Jungsozialisten und andere Kanzlerkandidaten eine bedeutende Rolle in der SPD-Wahlstrategie für das kommende Jahr spielen können.

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