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Notabtreibungen bleiben im US-Bundesstaat Idaho erlaubt

In einigen wenigen Ausnahmefällen

Vor rund zwei Jahren hat der Oberste Gerichtshof das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt - mit...
Vor rund zwei Jahren hat der Oberste Gerichtshof das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt - mit schwerwiegenden Folgen für Frauen.

Notabtreibungen bleiben im US-Bundesstaat Idaho erlaubt

Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zwei Jahre ago, die die konstitutionelle Recht auf Abtreibung abgeschafft hatte, die über 50 Jahre Bestand hatte, hat Folgen. Republican-geführte Bundesstaaten haben seitdem die Rechte von Frauen eingeschränkt, um zu antworten.

In der Auseinandersetzung über den strikten Abtreibungsverbot im konservativen US-Bundesstaat Idaho gab es zunächst eine teilweise Beruhigung. In Idaho dürfen Abtreibungen in Notfällen durchgeführt werden, wie es ein Urteil des US-Obersten Gerichtshofs besagt.

Allerdings haben die Richter keinen umfassenden Urteil gegeben, sondern nur die vorherige Gerichtsentscheidung aufrechterhalten, während der Rechtsstreit in den unteren Gerichten fortwird. In Idaho sind Abtreibungen nur in Ausnahmefällen zulässig, wie z.B. wenn das Leben, nicht nur die Gesundheit, der Mutter gefährdet ist.

Die Biden-Verwaltung, durch gefederführende Krankenhäuser, glaubt, dass sie verpflichtet sind, Abtreibungen in Notfällen durchzuführen. Daraufhin haben sie eine Klage eingereicht und zunächst eine teilweise Beruhigung erhalten. Idaho-Vertreter haben dann zum Obersten Gerichtshof Klage eingelegt. Die Richter haben dieses Berufungsgutachten mit Schritt zurückgewiesen.

Politischer Erdbeben durch Oberster Gerichtshof

Somit ist die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit des Abtreibungsverbotes in Idaho noch nicht endgültig geklärt. Sie könnte erneut zum Obersten Gerichtshof kommen. Das Weiße Haus zeigte Vergnügen, wie Pressesprecherin Karine Jean-Pierre mitteilte: "Keine Frau sollte medizinische Versorgung verweigert werden, bis sie auf dem Todesbett ist oder gezwungen wird, ihre Heimatbundesstaat zu verlassen." Aber das geschieht im Land.

Der Oberste Gerichtshof verursachte fast zwei Jahre ago politisches Erdbeben, indem er die bundesweite konstitutionelle Recht auf Abtreibung abschaffte. Seitdem können Bundesstaaten über Gesetze regeln, ob und unter welchen Bedingungen Abtreibungen zulässig sind.

Eine Reihe von Republican-geführten Bundesstaaten hat seitdem weitgehend Abtreibungen verboten, was zu einem rechtlichen Wirbelwind führt. Daher ist nun die Frage, wie das Oberste Gerichtshof in Bezug auf weitere Fragen zum Recht auf Abtreibung verfahren wird, in den Vordergrund gerückt.

Das Urteil des Obersten Gerichtshofs über Idaho's Abtreibungsverbot, das sich auf eine definitive Entscheidung verzichtete, lässt Raum für mögliche zukünftige Herausforderungen. Dieser Zustand spiegelt sich im breiteren Einfluss des Obersten Gerichtshofs-Urteils aus den USA im Jahr 2022 wider, das den Bundesstaaten die Regelung von Abtreibungsgesetzen nach ihren Politik ermöglicht.

Im Lichte des Obersten Gerichtshofs-Urteils hat das republikanisch geführte Parlament Idahos strikte Abtreibungsbeschränkungen aufrechterhalten, was ein Ausdruck der breiteren politischen Lage in den USA ist.

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